Am 31. Juli 2020, gegen 19.20 Uhr bemerkten Zeugen, dass in Spratzern, einem Stadtteil von St. Pölten, in einem auf einem Abstellgleis abgestellten Personenwaggon der ÖBB ein Brand ausgebrochen war und verständigten umgehend Feuerwehr und Polizei.
Der Brand wurde durch die Feuerwehr St. Pölten-Spratzern mit Unterstützung der FF St. Pölten Stadt und FF St. Pölten St. Georgen gelöscht.
An der Örtlichkeit sind mehrere Personenwaggons der ÖBB zur Verschrottung auf einem Nebengeleis der Leobersdorfer Bahn abgestellt. Sämtliche Waggons waren an keine elektrische Versorgung angeschlossen.
Im Zuge der Erhebungen der Polizei wurde festgestellt, dass beim Waggon eine Einstiegstüre offen war.
Sämtliche anderen Zugänge waren versperrt.
Bei der Besichtigung wurde weiters festgestellt, dass sich in diesem Waggon vor Brandausbruch offensichtlich Personen aufgehalten haben, da diverse Kleidungsstücke vorgefunden wurden. Im unmittelbaren Brandbereich konnte ein Feuerzeug, mehrere Batterien und ein ausgesprühter Feuerlöscher vorgefunden werden.
Betreffend die Brandursache wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen, dass der Brand durch glühende bzw. nachglühende Teilchen wie etwa Rauchwarenreste bzw. durch das Einbringen einer offenen Flamme entstanden ist.
Durch den Brand entstand erheblicher Schaden an dem Personenwaggon, die Schadenshöhe ist jedoch unbekannt, da der Waggon zur Verschrottung vorgesehen war und eine Instandsetzung nicht mehr notwendig wäre. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.
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