Breitbandausbau kann Betriebe retten

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Breitbandausbau als Chance für die junge Landwirtschaft

Stärkung des ländlichen Raumes als Lebens- und Wirtschaftsraum

Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger sichert 150 Mio. Euro für den Ausbau der Breitbandnetze zu. Damit wird ein deutliches Zeichen für die ländliche Jugend gesetzt. „Um einen zukunftsfähigen ländlichen Raum gewährleisten zu können, brauchen wir Chancengleichheit auf allen Ebenen. Durch den Breitbandausbau wird den Jungbäuerinnen und Jungbauern hierfür in Zeiten der Digitalisierung eine Perspektive geboten“, freut sich Franz Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, über die Förderzusage zum Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Maßnahmen wie der Breitbandausbau steigern die Attraktivität des ländlichen Raumes als Lebens- und Wirtschaftsraum. Ein Fortschritt, der sich auch im Agrarsektor bemerkbar macht. Da in der modernen Landwirtschaft mittlerweile etliche Arbeitsschritte digitalisiert sind, braucht es Maßnahmen, um diesen Trends gerecht zu werden. „Unseren heimischen Jungbäuerinnen und Jungbauern wird eine große Chance geboten, diese gilt es jetzt aktiv zu nutzen“, so Broidl. „Um die Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Betriebe zu steigern, brauchen wir verlässliche Systeme und ein leistungsstarkes, schnelles Internet.“

Köstinger: Über 150 Millionen Euro für den Breitbandausbau

Telekomministerin Elisabeth Köstinger stellt 150 Mio. Euro für den weiteren Ausbau der Breitbandnetze zur Verfügung

Heute wurde von Telekomministerin Elisabeth Köstinger eine Förderzusage in Höhe von insgesamt über 150 Mio. Euro für den weiteren Ausbau der Breitbandnetze in Österreich erteilt. Mit diesen Förderzusagen aus den Programmen Access, Leerrohr und Connect werden in weiteren mehr als 300 Gemeinden der Ausbau der Breitband Infrastruktur massiv vorangetrieben. „Die Investition in ein flächendeckendes, schnelles Breitband-Internet ist eine Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Österreich“, ist Bundesministerin Elisabeth Köstinger überzeugt und ergänzt: „Von schnellem Internet profitieren einerseits die Bürgerinnen und Bürger, aber natürlich auch die Unternehmen in den Regionen. Gleichzeitig machen wir Österreich zukunftsfit und tragen zur Chancengleichheit zwischen Stadt und Land bei.“

Mit diesen Förderzusagen werden 33 Unternehmen Investitionen von über 300 Mio. Euro am Standort Österreich tätigen. 38 Bildungseinrichtungen und KMU in 28 Gemeinden werden darüber hinaus auch unmittelbar mittels Glasfaser an das Internet angeschlossen, womit der bereits bestehende unmittelbare Bedarf an Glasfaser-Anbindungen erfüllt und gleichzeitig Zugangspunkte für den weiteren Ausbau von Glasfasernetzen geschaffen werden. „Bis 2030 wollen wir unser Land flächendeckend mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgen. Das ist ein großes Ziel, das wir nur gemeinsam mit Gemeinden, Ländern und Unternehmen erreichen können.“

Access Programm: Förderungen für Breitbandausbau in den Gemeinden

Das Access Programm zielt darauf ab, leistungsfähige Glasfasernetze weiter auszudehnen und damit größere Flächen mit zukunftssicheren Breitbandnetzen zu versorgen. Mit einer Fördersumme von 143 Mio. Euro wird der Breitbandausbau in 247 Gemeinden vorangetrieben. Dadurch werden insgesamt Investitionen in der zweieinhalbfachen Höhe (360 Mio. Euro) der Förderungsmittel initialisiert. Die Bundesländer Oberösterreich (56,9 Mio. Euro), Steiermark (50,2 Mio. Euro) und Niederösterreich (29,5 Mio. Euro) erhalten den Großteil der Förderungen.

Leerrohr Programm: Breitbandausbau in den Gemeinden mit Leerrohren

Im Programm „Leerrohr“ erhalten zwölf Fördernehmer die Zusage und erhalten somit eine Fördersumme in der Höhe von rund sieben Mio. Euro. Dadurch werden insgesamt Investitionen in der zweieinhalbfachen Höhe der Förderungsmittel (17 Mio. Euro) initialisiert. Das Leerrohr Programm richtet sich vorrangig an Gemeinden, die Grabungsarbeiten durchführen oder dies vorhaben, um kostengünstig zusätzliche Rohre für neue Breitbandleitungen mitverlegen zu können.

Connect Programm: Förderungen für Breitbandausbau in den Gemeinden

Im Programm „Connect“ erhalten 32 Bildungseinrichtungen sowie sechs KMUs die Förderzusage für einen Glasfaseranschluss. Sie erhalten eine Fördersumme in der Höhe von rund einer Million Euro. „Ziel dieses Programms ist es KMUs oder Schulen mit einem Glasfaseranschluss auszustatten und ihnen dadurch einen schnelle Internetzugang zu ermöglichen“, erklärt die Telekomministerin Köstinger und ergänzt abschließend: „Mit dem Connect Programm wird der bereits bestehende unmittelbare Bedarf an Glasfaser-Anbindungen erfüllt und gleichzeitig ein Zugangspunkt für den weiteren Ausbau eines Glasfasernetzes geschaffen“

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