Das Jahr der Gerichts Urteile – für Mord und Mordversuch

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Das Jahr der Gerichtsurteile kann man es schon jetzt nennen.

Viele die vor einem Jahr gemordet haben, bekommen jetzt Jahre hinter Gitter und sogar Lebenslänglich. Das Jahr der Gerichts Prozesse.

19-Jähriger wegen Mordversuchs verurteilt

Am Mittwochabend wurde am Landesgericht Wiener Neustadt ein 19-Jähriger wegen versuchten Mordes zu sechs Jahren unbedingter Freiheitsstrafe verurteilt. Er hatte einen 15-Jährigen durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt.

In dem für zwei Tage anberaumten Prozess war es um einen Streit unter jungen Asylwerbern gegangen. Der 19-jährige Afghane wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt, bei einem Strafrahmen von 15 Jahren für junge Erwachsene. Der Mitangeklagte, ein 18-jähriger iranischer Staatsbürger, wurde im Zweifel freigesprochen. Beide Urteile des Geschworenensenats sind nicht rechtskräftig, teilte Vizepräsidentin Birgit Borns mit.

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Mordversuch an Lebensgefähr­tin: Zehn Jahre Haft

Weil er versucht haben soll, seine Lebensgefährtin mit einem Messer zu töten, ist am Mittwoch ein 21-Jähriger in Linz zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Die Geschworenen werteten die Tat als Mordversuch. Zudem wurde der Mann wegen schwerer Nötigung schuldig gesprochen, weil er der Frau gedroht haben soll, sie zu töten, sollte sie ihn verlassen.

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Auch solche Geschichten gibt es:

Wienerin und verurteilter Mörder erwarten Kind

“Acht Mal im Jahr”, erzählt die Büroangestellte, “dürfen mein Mann und ich in eine Kuschelzelle.” Und bei einem “Liebestreffen” vor sechs Wochen sei es passiert: “Ich wurde schwanger. Unser großer Wunsch nach einem Baby hat sich also endlich erfüllt.” Dass es vielleicht ohne Vater aufwachsen muss, daran will die 37-Jährige nicht glauben: “Weil mein Schatz zu Unrecht im Gefängnis sitzt.”

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Mordverdächtiger (37) frei: „Habe nur mehr 52 Cent“

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Und dann noch diese Geschichten:

Wärterin bekam Baby von Häftling

 Sie sollte ihn bewachen, doch dann verliebte sich eine Justizwachebeamtin (Name der Redaktion bekannt) in der Justizanstalt Wien-Simmering ausgerechnet in einen Häftling. Aus der streng verbotenen Romanze ging sogar ein Kind hervor, das während der Dienstzeit in einer der Zellen gezeugt worden sein soll, wie ÖSTERREICH aus Insiderkreisen erfuhr.

Suspendiert. Die junge Gewerkschafterin war erst kürzlich aus der Karenz zurückgekommen, als sie zu ­ihrem Vorgesetzten beordert wurde. Dieser soll sie gleich am Tag ihrer Rückkehr vom Dienst suspendiert haben.

Jobverlust droht und 
Amtsmissbrauchsverfahren

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