Swarovski baute genau vor einem Jahr 200 Arbeitsplätze ab.
Diese Nachrichten sind vom März 2014. Alles wiederholt sich immer und immer wieder. Wie die Jahreszeiten, die Wochen, die Monate etc. Genau am 14 März 2014 stand folgendes auf Zeit im Blick: Swarovski über hundert verlieren ihren Job.
Heute am 14.10 steht folgendes in den Aktuellen Artikeln:
Swarovski baut 200 Mitarbeiter ab
Die Maßnahmen seien mit den Arbeitnehmervertretern abgestimmt worden und sollen in erster Linie über natürliche Fluktuation abgefedert werden. Betroffen sind laut Swarovski Mitarbeiter aus der Produktion und aus dem Marketing. Das Unternehmen setze auf sozialverträgliche Lösungen im Rahmen der bestehenden Swarovski-Arbeitsstiftung, so das Unternehmen in einer Aussendung.
ORF:
Zweistelliger Umsatzzuwachs
Gleichzeitig mit der Ankündigung des Personalabbaus gab Swarovski bekannt, dass der Kristallbereich heuer zweistellige Umsatzzuwächse verzeichne. Der Konzern sprach zudem von einer Fortsetzung der „Neuausrichtung“, um „dem Abschmelzen eines wesentlichen Vertriebskanals im Firmenkundengeschäft“ Rechnung zu tragen.
Das Komponentengeschäft sei weiterhin mit sich verändernden Marktrealitäten konfrontiert und setze den strategischen Umbau fort. Im Zuge dieses strategischen Umbaus des Komponentengeschäfts solle künftig verstärkt in kundennahe Dienstleistungen, Innovation und Neugeschäfte investiert werden.
Das Unternehmen gab gleichzeitig ein „klares Bekenntnis“ zum Standort Wattens ab. Swarovski stehe fest zu Wattens als „wichtigstem Produktionsstandort und Zentrum für Innovation“. In den nächsten drei Jahren seien mit mehr als 90 Mio. Euro „massive Investitionen“ vorgesehen. Die Innovations- und Technologiekompetenz soll in Wattens konzentriert werden.
Politik: Unterstützung für Betroffene
Zugleich sicherte das Land den Betroffenen Unterstützung zu. Es sollen alle Möglichkeiten der Arbeitnehmerförderung ausgeschöpft werden, teilte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) schriftlich mit. Der zuständige Landesrat Johannes Tratter (ÖVP) sprach von einem schweren Schlag für die Betroffenen. In der bereits bestehenden Unternehmensstiftung D. Swarovski KG stünden sofort bereits ausfinanzierte Plätze zur Verfügung. Sollten diese nicht ausreichen, so Tratter, stelle er die Unterstützung des Landes Tirol für eine Ausweitung dieser Stiftung in Aussicht.
Es dreht sich alles ewig im Kreis.