Der Betriebsrat: Feind von vielen Unternehmen?

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Nicht das erste traurige Beispiel warum Servus TV unter anderem von heute auf heute aufgab.

Mateschitz: “Servus-TV – Aus wegen Betriebsrat

Was ist da geschehen, dass jetzt 300 Mitarbeiter auf der Straße sitzen. Nicht wissen wie sie ihre nächsten Fixkosten und ihr Leben regeln sollen?

oe24:

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat am Dienstag bestätigt, dass Initiativen zur Gründung eines Betriebsrats bei Servus TV mit dem Aus des Senders zusammenhängen. “Dass diese Vorgehensweise bei der Entscheidung in der aktuellen Situation nicht gerade dienlich war, ist evident“, erklärte er in einem Statement gegenüber der APA.

So richtig klar ist derzeit indes nicht, wer eigentlich einen Betriebsrat gründen wollte. Zu hören war von einem Rund-Mail, in dem eine Abstimmung darüber vorschlagen worden sei. Dieses sei von einer externen Mail-Adresse gekommen und habe Mateschitz empört.

In seiner Stellungnahme sprach Mateschitz nun davon, dass der Betriebsrat “anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer” zustande gekommen wäre. Doch “Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV“, so Mateschitz. Diese hätte eine Betriebsratsgründung auf diesem Wege “nachhaltig beschädigt”.

Servus TV Mitarbeiter stehen vor dem nichts.

Die Salzburger Nachrichten schreiben:

Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV“, erklärte Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz den “Salzburger Nachrichten”.

Die Betriebsratsgründung hätte diese Werte insbesondere durch die Art und Weise ihres Zustandekommens – anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer – nachhaltig beschädigt. “Dass diese Vorgehensweise bei der Entscheidung in der aktuellen Situation des Senders nicht gerade dienlich war, ist evident.

Red Bull hat man nicht das erste Mal am Kicker, in seinem Buch schildert er Dieter Mateschitz Dinge was da zwischen Rot Schwarz abgegangen sind. Die man als Leser nicht glauben mag.

Das Buch heißt: Die Red Bull Story.

Damals wollten Rot Schwarz verhindern das Red Bull überhaupt in Österreich erlaubt wird …