Der echte Wiener Karl Merkatz wird demnächst 85 Gratulation

Happy Birthday, Karl Merkatz! ORF-Programmschwerpunkt zum 85. Geburtstag

Mit „Mundl“, „Bockerer“, weiteren Filmen, Dokus und Theater im TV – „Intermezzo“ und „Hörbilder“ in Ö1

Ein „echter Bockerer“ wird 85! Der ORF gratuliert Karl Merkatz, der am 17. November 2015 Geburtstag feiert, mit einem Programmschwerpunkt in Fernsehen und Radio. Ob als „Mundl“ in Ernst Hinterbergers Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“, als aufmüpfiger Held von Franz Antels „Bockerer“-Filmreihe oder als Protagonist zahlreicher weiterer Film-, TV- und Bühnenproduktion -der Volksschauspieler zählt zu DEN Publikumslieblingen der Österreicherinnen und Österreicher.

Umfassender TV-Schwerpunkt ab 30. Oktober

Den Auftakt des Merkatz-Reigens im TV macht am Freitag, dem 30. Oktober, die allererste Folge von „Ein echter Wiener geht nicht unter“ mit dem Titel „Salz der Erde“ -, die um 0.20 Uhr in ORF eins „Die lange Nacht der österreichischen Comedy-Serien“ im Rahmen des „Great Moments“-Schwerpunkts zu 60 Jahre Fernsehen eröffnet. Am Sonntag, dem 15. November, zeigt die „matinee“ um 9.40 Uhr in ORF 2 die Dokumentation „Karl Merkatz – Vom Tischler zum echten Wiener“ von Christian Weizs, die lebendige Einblicke in das Leben und Schaffen des Jubilars gibt. Ebenfalls am 15. November – um 14.30 Uhr in ORF 2 – steht der 1999 entstandene Spielfilm „Der Bockerer III – Die Brücke von Andau“ auf dem Programm, in dem Karl Merkatz als Karl Bockerer in die Wirren des Ungarnaufstandes von 1956 gerät und am Ende vielen Menschen die Flucht vor dem kommunistischen Regime in den freien Westen ermöglicht.

Auch ORF III würdigt den Künstler ab 15. November mit zahlreichen Sendungen: So steht um 15.20 Uhr eine Aufzeichnung der Nestroy-Posse „Der Unbedeutende“ aus dem Wiener Volkstheater von 1981 auf dem Spielplan. Gleich vier Sendungen sind für Freitag, den 20. November, programmiert: Um 20.15 Uhr zeigt ORF III den vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Spielfilm „Anfang 80 – Für junge Liebe ist es nie zu spät“ von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl. In der Amour-fou-Geschichte zwischen zwei älteren Menschen mit Christine Ostermayer als Partnerin wurde Karl Merkatz mit dem Österreichischen Filmpreis 2013 als „Bester männlicher Darsteller“ausgezeichnet. Um 21.45 Uhr ist die bereits in ORF 2 gezeigte Dokumentation „Karl Merkatz – Vom Tischler zum echten Wiener“ zu sehen, danach – ab 22.40 Uhr – der zweiteilige TV-Spielfilm „Easy Radler – Abenteuer in Australien“ (Teil zwei um 23.35 Uhr). Am Sonntag, dem 22. November, präsentiert ORF III um 14.45 Uhr eine Aufzeichnung von „Der Mann von La Mancha“ aus dem Stadttheater Klagenfurt 1993.

Die ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) stellt alle TV-Sendungen, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand bereit.

Ö1 gratuliert ab 1. November
Am Sonntag, dem 1. November, ist Karl Merkatz bei Katharina Menhofer zu Gast im Ö1-„Intermezzo – Künstlerinnen und Künstler im Gespräch“ (11.50 Uhr, in der Pause der Matinee). Die Sendung befasst sich mit den vielen Seiten des Schauspielers, den weitaus mehr als seine TV-Paraderollen als „echter Wiener“ oder „Bockerer“ ausmachen – so u. a. eine lange Theaterkarriere. Zuletzt beeindruckte er im Salzburger „Jedermann“. „Der Mundl der Nation“ lautet der Titel der Ö1-„Hörbilder“ am Samstag, dem 14. November (9.05 Uhr). Günter Kaindlstorfer gestaltet das Feature über den Schauspieler Karl Merkatz, seine Hobelbank und die Liebe zur Jungfrau Maria.

Der populäre Charakterdarsteller, der dem cholerischen Proletarier „Mundl“ aus Favoriten Habitus, Gesicht und Stimme geliehen hat, blickt auf sein bewegtes Leben zurück: auf die Kindheits- und Jugendjahre in Wiener Neustadt, auf die Zeit des Nationalsozialismus und die verheerenden Bombennächte des Zweiten Weltkriegs, auf seine Tischlerlehre nach dem Krieg und die entbehrungsreichen Anfangsjahre als Schauspieler. In jüngeren Jahren musste sich Karl Merkatz neben diversen Bühnenjobs immer wieder als Straßenkehrer, Toilettenreiniger und Klostersuppenempfänger durchschlagen. Heute ist der Schauspieler mit seinem Leben versöhnt: „Das Wort ,Karriere‘ existiert in meinem Wortschatz nicht. Mir ist es immer darum gegangen, zu arbeiten, Menschen zu unterhalten, ihnen, so gut es geht, eine Freude zu bereiten. Manchmal ist mir das, so hoffe ich, gelungen.“

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