Wir erkennen nie wirklich was in einem Menschen vorgeht.
Wir sehen sein außen und sein innen ist nicht greifbar.
Wir sind aber Überträger und Träger für die Gedanken, Gefühle, Schmerz, Hoffnung, Liebe.
Wir sind Sender und Empfänger: Doch wie wir etwas aufnehmen, verarbeiten, dies ist nicht wirklich messbar. Eine Vermittlung kann auch zeit verzögert eintreten. Sie kann in uns auch Erinnerungen auslösen, ebenfalls zeit verzögert. Sie lässt uns interpretieren und projizieren.
Wer bin ich?
Wer bist du?
Fürwörter höchst persönlich: Menschen kommen, Menschen gehen. Manche bleiben.
Die, die bleiben mit denen schwingen wir oft auf einer Wellenlänge, zumindest für die Zeit, die sie mit uns durchleben.
Die anderen lassen wir besser ziehen. Kümmern uns nicht näher um sie. Es kann einen nur verletzen. Es kann Verzweiflung nur vergrößern. Vor allem dann wenn man selbst noch viel zu lernen hat, sollte man rechtzeitig Grenzen setzen.
Leider versuchen gewisse Leute hinter den Rücken weiter zu provozieren. Schön wenn dies dann wenigsten Aktenkundig ist.
Keiner kann dann sagen: Der hat ja nicht getan, bevor jemand sagt: Wusste nicht wie kaputt ich bin
Danke, Martina Prewein, Kronen Zeitung, für diesen, sehr, sehr guten Artikel.