Kronen Zeitung: Am 14. Oktober soll der Asylwerber auf einen 32-jährigen Flüchtlingsbetreuer in einer Unterkunft in Wullowitz (Bezirk Freistadt) zweimal eingestochen haben.
Dann flüchtete er mit einem Fahrrad. Kurz darauf habe er bei einem nahegelegenen Bauernhof einen 63-Jährigen mit fünf Messerstichen getötet, um an dessen Auto zu gelangen. Mit dem Wagen kam er bis Linz, wo er festgenommen wurde. Der Rot-Kreuz-Mitarbeiter erlag wenige Tage später im Spital seinen Verletzungen.
Staatsanwältin: „Noch keinen Mord von derartiger Brutalität verhandelt“
In ihrer 15-jährigen Berufstätigkeit habe sie noch keinen Mord von „derartiger Brutalität“ verhandelt, meinte die Staatsanwältin. Der Beschuldigte sei „durch nichts und niemanden abzuhalten“ gewesen, den „netten und hilfsbereiten“ Flüchtlingsbetreuer „absichtlich“ mit zwei Messerstichen zu töten.