Es dauerte lange bevor der Privat Detektiv die Einbrecher stellen konnte. X mal waren sie zuvor schon in sein Haus eingedrungen. Bevor die Falle zuschnappte.
Der Detektiv legte sich auf die Lauer und wirklich war die Einbrecher kamen, versuchten es ein weiteres mal. Diesmal stellte der Detektiv die Einbrecher, hielt sie mit seiner Waffe in Schach bis die Polizei kam.
Im Kurier gibt der Detektiv folgendes Interview: “Ich bin kein Revolverheld, habe nur meine Erfahrung eingebracht und vom Selbstverteidigungsrecht Gebrauch gemacht”: So beschreibt Hausbesitzer und Privatdetektiv Helmuth Hofbauer seinen Einsatz in den eigenen vier Wänden. Der 68-Jährige hatte mit einer Faustfeuerwaffe zwei Einbrecher gestellt und sie bis zum Eintreffen der Polizei in einer Ecke in Schach gehalten, was auch die Beamten bestätigen.
Sein leer stehendes Haus in Ferlach sei in den letzten 40 Jahren zehn Mal Ziel von Einbrechern gewesen; alleine in der vergangenen Woche drei Mal. Das weckte den Jagdinstinkt des Kärntners, der sich selbst als “Mann für sämtliche Sicherheitsdienstleistungen” bezeichnet.
Staatsanwalt prüft
Hofbauer betont, nur von seinem Grundrecht als Staatsbürger Gebrauch gemacht zu haben. “Die Polizei kann nicht immer da sein.” Er hätte als Privatdetektiv die erforderliche Zeit und die Ausbildung für derartige Einsätze. “Ich habe alle rechtlichen Bestimmungen eingehalten.” Diese Behauptung will die Staatsanwaltschaft dennoch prüfen. “Wenn uns der Abschlussbericht der Polizei vorliegt, werden wir uns ansehen, ob er nur das Selbstverteidigungsrecht ausgeübt oder übers Ziel hinausgeschossen hat”, heißt es von Seiten der Staatsanwaltschaft
Laut der Sendung heute Mittag wurden die Einbrecher allerdings wieder laufen gelassen und auf freien Fuß angezeigt.