Sie nennt sich heute Diana Volkmann:
Trat am Freitag in der Sendung VERA auf
Und erzählte dort ihre sehr, sehr traurige Geschichte.
Diana Volkmann – wenn die Kinderseele kaputtgeht
Diana Volkmann wächst in der Zeit der Wende bei ihrer Großmutter im idyllischen Harz auf.
Doch die Idylle trügt.
Es kommt acht lange Jahre zum Missbrauch durch einen Nachbarn und engen Freund der Familie – zwischen Dianas 5. und 13. Lebensjahr.
Als sie ihrer Großmutter davon erzählt, spricht diese von „Hirngespinsten“ und droht ihr Strafe an, wenn sie weiter darüber spricht. Erst nach der eindeutigen Diagnose eines Arztes findet der Missbrauch ein Ende. Darüber, aber auch über die psychisch schwierigen Jahre danach hat sie ein Buch geschrieben. Nach Jahren in Therapie hat Diana Volkmann ihren Weg gefunden und lebt in einer stabilen Beziehung.
Sie erzählt auch, wie sie heute lebt: Die Zwänge die sie nach wie vor begleiten. Sie ist nie sauber genug, muss sich oft am Tag waschen. Ist nicht alles, die Wohnung muss klinisch sauber sein.
Ist noch lange nicht alles, doch es reicht um nach wie vor schwer gequält zu werden. Ein Therapeut hilft ihr. Medikamente nimmt sie. Doch, es bleibt immer was zurück. Durch die schweren Verletzungen als Kind in Intimbereich, geht sie bis heute auf Krücken. Den Mitmenschen scheint ihr Schicksal egal zu sein. Sie hat nur ihren Freund, Missbrauchsopfer sind der Gesellschaft egal. Im Gegenteil, die Gesellschaft haut noch drauf. Auch die Behörden und die sich Helfer schimpfen. Manchmal hat man ein Gefühl die geilen sich an den Opfern auch noch auf. Und genießen ihre Überlegenheit. Ihre angebliche Überlegenheit und stellen sich Haushoch über diese Missbrauchs Opfer.
Viele Helfer verletzen noch zusätzlich, verstärken die Traumata. Sie haben ja die Ausbildung dazu.
10 Jahre vom Nachbarn missbraucht und keiner glaubte ihr.
Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)