“Täter haben diese nicht”, sagt Fr. Sigrun Rossmanith. “Sie suchen nur den Kick”.
Freude daran andere um ihr Leben kämpfen zu sehen, sie schreien zu hören, ihren Kampf zu verfolgen, bis ihr Leben aus dem Körper weicht.
Das haben Empathielose Menschen, so die Gerichtspsychiaterin. Das schrecklichste aber dabei sei. Sie können sich wie alle verstellen. Lieb, Nett und Hilfbereit erscheinen.
Sie locken ihre Opfer, oder späteren Opfer damit in eine Falle, aus der diese nie wieder entkommen sollen.
Die Falle schnappt zu: “Der junge Mann sagte ja, er wollte die Kleine mit der Müllabfuhr verschwinden lassen und damit hätte man die Leiche nie gefunden und er hätte gar nicht verurteilt werden können”!
Er ist durchaus klug, ist aufs Gymnasium gegangen. Ist nie negativ aufgefallen, war immer sehr gepflegt.
Narzissmus spielte hier sicher auch eine Rolle. Und vieles mehr.
Herr sein über Leben und Tod spielt bei vielen Tätern die größte Rolle. Sie entscheiden wer stirbt, wer lebt. Gleich fühlen wie Gott. Es geht dann nicht mehr mächtiger. Wir können nicht wirklich in die Köpfen rein schauen.
Zwei Gutachter dachten vor kurzem von einem, er sei geheilt und dann begann er so ein schreckliches Verbrechen an einer jungen Ungarischen Putzfrau. Ihre Leichenteile fand man im Neusiedlersee.
Der Mann lügt weiter, er muss die Frau tagelang gequält haben. Sagt aber nur, er habe diese schnell erwürgt, obwohl bereits bewiesen ist, er quälte diese zusätzlich Tagelang.
Und noch etwas, diesmal wollte er die Leichenteile sogar teilweise essen. Und dies zeigt sogar von einer totalen Verschlechterung des geistigen Zustandes, trotz so langer Haft und Behandlung.