Es musste ja so kommen: Im Schatten des Regenbogens

Schatten
Foto: pixabay, zib

Im Schatten des Regenbogens: Heute sollen mehrere Menschen erschossen worden sein, die sich in einer Schwulen Bar aufgehalten haben.

Brachte Verantwortungslose, Politik,  den Tod?

Wien könnte der nächste Schauplatz werden, doch Warnungen werden nicht ernst genommen, stattdessen provoziert man sogar in Werbungen. Keiner braucht sich wundern, was hier geschieht. Bisweilen werden bei uns “nur” Regenbogen, Zebrastreifen übermalt.

Gewalt wird zunehmen, mahnen Geheimdienste.

Es wird bereits von Geheimdiensten gewarnt: Die Anschläge werden zunehmen, auch in Österreich.

Schwule und Lesben müssen jetzt besonders vorsichtig sein.

Keiner kann diese schützen, doch die Täter wissen mehr.

Nach dem furchtbaren Angriff auf einen LGBTIQ-Club am Vorabend der Pride-Parade in Oslo zeigt sich SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner fassungslos. Zwei Menschen verloren bei dem Angriff, der von der norwegischen Polizei inzwischen als terroristischer Angriff eingestuft wird, in der Nacht auf Samstag ihr Leben, mindestens 21 wurden verletzt. „Unsere Herzen sind bei allen Menschen in Oslo und in der LGBTIQ-Community in ganz Europa, die heute zu dieser furchtbaren Nachricht aufgewacht sind.

Die Berichte von einem tödlichen Angriff auf einen sicheren Ort unserer Community, mitten in Europa, lassen uns fassungslos, traurig und wütend zurück. Unsere Solidarität gilt allen Betroffenen, ihren Familien und Freund*innen – und allen, die diese Nachrichten sehen und selbst Angst empfinden“, so Lindner, der auch Vorsitzender der sozialdemokratischen LGBTIQ-Organisation SoHo ist.

Im Schatten des Regenbogens.

Die Berichte aus Oslo würden Erinnerungen an den furchtbaren Angriff auf einen LGBTIQ-Club in Orlando im Pride-Monat 2016 wecken. Für Lindner steht fest: „Gerade für junge Menschen ist die Pride oft der erste Schritt zum Coming-Out und zu einem selbstbestimmten und selbstbewussten Leben als Teil der LGBTIQ-Community. Gerade diesen jungen Menschen sagen wir heute: Auch wenn wir alle uns angesichts dieses Angriffs schockiert und fassungslos f�…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.