Grüne: Was braucht es, um Schutzsuchende menschenwürdig und solidarisch zu versorgen?
Morgen, Dienstag früh, reisen Eva Glawischnig, Klubobfrau und Bundessprecherin der Grünen, Michel Reimon, Europaabgeordneter, und Alev Korun, Menschenrechtssprecherin, nach Catania / Sizilien, um sich ein Bild der Lage der Bootsflüchtlinge vor Ort zu machen. Die sizilianische Hafenstadt Catania ist einer jener Orte, wo viele Flüchtlinge, die den lebensgefährlichen Seeweg von Nordafrika nach Europa antreten, landen. “In den letzten Wochen sind hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Nicht zuletzt, weil es kein Seenotrettungsprogramm ‘Mare Nostrum’ mehr gab. Viele Flüchtlinge haben die Überfahrt auf klapprigen Booten trotzdem geschafft und landen in Sizilien. Wir möchten uns selber ein Bild von der Situation vor Ort machen und mit FlüchtlingshelferInnen und wenn möglich Flüchtlingen sprechen”, begründet Glawischnig die Reise.
“Italien trägt mit Griechenland und Malta die Hauptlast einer völlig verfehlten EU-Asylpolitik, die keine legalen Möglichkeiten bietet, um europäischen Boden zu erreichen und hier um Asyl anzusuchen. Da darf man nicht wegsehen, sondern muss Druck für mehr Solidarität der anderen Staaten machen”, sagt Michel Reimon, Europaabgeordneter der Grünen.
Die Grünen werden u.a. das Rot-Kreuz-Zentrum auf Catania, das die Erstversorgung von ankommenden Flüchtlingen durchführt, besuchen und mit HelferInnen Gespräche führen. “Dabei geht es auch maßgeblich um ihre Einschätzung, wie die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer verhindert werden können und was es braucht, um ankommende und oft von der gefährlichen Seefahrt gezeichnete Flüchtlinge menschenwürdig und solidarisch zu versorgen”, so Korun.
Wie groß ist Afrika, allein Österreich passt über 300 mal hinein. Wie arm sind all die Länder die dieses Gewicht zu tragen haben.
Betrug an der Menschheit nenne ich das was dieser Kontinent aufführt.
Menschen die sich verarschen lassen.
Übrigens Sizilien ist ein Hoheitsgebiet der MAFIA.