Am 25.06.2015 kurz vor 18.00 Uhr suchte ein 49-Jähriger die Wohnung seiner Tochter in der Oberen Donaustraße auf. Während die 29-Jährige, aufgrund vorangegangener familiärer Streitigkeiten, einer Konfrontation mit ihrem Vater aus dem Weg gehen wollte und sich deshalb in das Badezimmer einsperrte, öffnete ihm ihre jüngere Schwester die Türe. Der Mann machte sich sofort auf die Suche nach seiner älteren Tochter. Als er das Versteck der Frau bemerkte, holte er plötzlich ein Messer hervor und stach damit mehrmals auf die geschlossene Türe ein. Schließlich gelang es ihm, die Türe zum Bad aufzudrücken, wobei die Schwestern dem Vater das Messer entreißen konnten. Der Mann ergriff die Flucht, wurde jedoch kurz darauf von Polizeibeamten festgenommen. Bei dem Vorfall wurde keine Person verletzt
Soviel zum Polizeibericht, der Mann befinde sich in Haft.
Fakt ist aber auch, er wird nicht lange in Haft sein. Was dann?
Muss jetzt die eigene Tochter von ihren Vater immer in Angst leben?
Er trifft sie auf der Straße und dann?
Männerberatung als Ausweg?
Männerberatung als Hilfe?
Zuerst braucht er einen Termin, dann gibt es ein kurzes Gespräch. Können diese Leute diesen Menschen dann richtig einschätzen? Oder hat die Tochter dann nur Glück wenn er sie nicht neuerlich aufsucht?
Männerberatung wie weit kann es sinnvoll sein?
War nicht der Mörder der Taxifahrerin in Oberösterreich, die Tat geschah vor kurzen, vorher beim Verein Neustart?
Wurde er nicht weggeschickt?
Doch diese Leute zum Beispiel Neustart können und dürfen sich irren, die Taxifahrerin ist tot, da spricht man von Ungeschick?
Was tun?
Es gibt kein Rezept, es gibt nur Glück oder Unglück. Und zu jeden Leben gehört Glück.