FMA-Bericht: Pensionskassen und Vorsorgekassen wachsen im 3. Quartal weiter

gesundheit 1490545690
DarkoStojanovic / Pixabay

FMA begrüßt von der Bundesregierung geplante Attraktivierung der betrieblichen Vorsorge – Aufsicht wurde bereits harmonisiert

Die österreichischen Pensionskassen und Betrieblichen Vorsorgekassen haben im 3. Quartal 2025 ihr verwaltetes Vermögen ausgebaut. Dies geht aus den heute veröffentlichten Berichten der Finanzmarktaufsicht (FMA) zur Quartalsentwicklung hervor. Die FMA ist vorbereitet auf die von der Bundesregierung im kommenden Jahr geplanten Schritte zur Attraktivierung der betrieblichen Altersvorsorge.

Derzeit haben rund 24% der unselbständig Erwerbstätigen in Österreich Anspruch auf eine Leistung aus einer Pensionskasse. Diese Zahl ist in den vergangenen Jahren kaum angewachsen. In die Betrieblichen Vorsorgekassen zahlen hingegen alle Beschäftigten im Rahmen der „Abfertigung Neu“ ein. Die Bundesregierung hat nun beschlossen, den Zugang zur betrieblichen Altersvorsorge zu verbreitern, indem die Möglichkeit geschaffen wird, Guthaben aus der Abfertigung Neu in eine Pensionskasse zu übertragen – ein sogenannter Generalpensionskassenvertrag. Zusätzliche Reformschritte für Pensions- und Vorsorgekasse sind geplant.

„Wir begrüßen die von der Bundesregierung geplante Attraktivierung der betrieblichen Altersvorsorge“, so FMA-Vorständin Mariana Kühnel. „In diesem Bereich schlummert großes Potenzial – für die Altersvorsorge und den gesamten österreichischen Kapitalmarkt und für alle Beschäftigten, die für die Pension zusätzlich vorsorgen wollen.“ Die FMA hat bereits heuer die Aufsicht für die betr…

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

Quelle
APA-OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschliesslicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders!