Türkei-Offensive in Syrien bringt Europa neue Flüchtlingswelle.
Besorgt zeigt sich FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer über den beginnenden Einmarsch der Türkei im Nordosten Syriens.
Wie die FAZ berichtet, sind rund vier Millionen Menschen von der militärischen Intervention der Türkei betroffen – die Mehrheit davon seien Kurden. Die Türkei will in diesem Gebiet syrische Flüchtlinge ansiedeln, was ohne Vertreibung der Kurden nicht möglich sein werde. Zudem drohe die Gefahr, dass IS-Kämpfer, die derzeit in kurdischen Gefängnissen inhaftiert sind, in den Wirren des Krieges freikommen und sich nach Europa absetzen. „Die Lage für Europa wird bedrohlich.
Wir stehen unmittelbar vor einer neuen Flüchtlingswelle. Die Bundesregierung muss sofort mit den Vorbereitungen zum Schutz unserer Grenzen beginnen“, fordert FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer.
Eine Situation wie im Jahr 2015 dürfe sich an unseren Außengrenzen nicht wiederholen, warnt Hofer: „Die damalige rot-schwarze Regierung hat die Hände in den Schoss gelegt und keine Vorbereitungen für den Ansturm der Flüchtlinge getroffen.
Dann wurde Österreich überrannt. Im Zuge dieses Ansturms sind auch IS-Terroristen nach Europa gekommen, die dann ihre blutige Mission in Form von Terrorattacken erfüllt haben. Dazu darf es nicht wiederkommen. Österreich muss seine Grenzen schützen.“
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Quelle
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