FPÖ-Kickl: Österreich braucht dringend den Fayxit!

Faymann bestätigt einmal mehr seine Regierungsunfähigkeit

“In Zeiten der Krise zeigen sich die Qualitäten einer Regierung und ihrer Proponenten besonders. Faymann ist bei diesem Stresstest klar durchgefallen”, kommentierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl den heutigen Auftritt des Noch-Bundeskanzlers in der Ö1-Radioreihe im “Journal zu Gast”. “Weder auf die Krise in Griechenland, noch auf die Flüchtlingskrise hat Faymann eine Antwort”, so Kickl, für den ein Fayxit – ein Ausstieg Faymanns aus der Bundesregierung – das Beste für Österreich wäre.

Faymann gebe den Griechenversteher, habe aber nicht einmal eine eigene Einschätzung der Lage. Er verweise auf “Experten” die sich nicht einig seien, was nichts anderes bedeute als, dass er selbst keine Ahnung habe, so Kickl. Dafür schließe Faymann eine Mehrbelastung der österreichischen Steuerzahler nicht aus, um die reformresistenten Griechen weiter zu finanzieren. “Von einem österreichischen Bundeskanzler erwarte ich, dass er die Interessen der Österreicher vertritt und nicht die Interessen seiner linken Genossen in der griechischen Regierung”, betonte Kickl.

Ebenso planlos agiere Faymann in der Frage des Flüchtlingsansturms auf Österreich, erinnerte Kickl an den politischen Bauchfleck des Kanzlers bei seiner via Kronenzeitung verkündeten Quotenlösung. Die Lage in Österreich sei alles andere als “übersichtlich”, auch wenn Faymann vielleicht der diesbezügliche Horizont fehle, zeigte Kickl das Versagen des Regierungschefs auf.

Mit nichtssagenden Floskeln wie “Die Regierung leistet gute Arbeit” oder “Wir arbeiten ordentlich”, könne Faymann nicht darüber hinwegtäuschen, dass seine SPÖ/ÖVP-Regierung am Ende sei. “Die SPÖ mag Faymann noch eine Zeit lang aushalten – Österreich tut es nicht”, so Kickl, der für einen raschen Fayxit eintritt.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.