FPÖ: „Verankerung eines Impfgespräches im Mutter-Kind-Pass geplant“

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oe24 Spricht von Schulverbot für ungeschützte Kinder.

NEOS wollen Sanktionen gegen Impfverweigerer
Die Wiener NEOS haben heute ihre Forderung nach schärferen Impf-Vorschriften bekräftigt. Die jüngst bekannt gewordenen Masernfälle in Tirol und der Steiermark zeigten, dass es einer „deutlich höheren Durchimpfungsrate“ in Österreich bedürfe. Nur so könne ein sogenannter „Herdenschutz“ garantiert werden und besonders gefährdete Menschen wie Immunkranke, Kleinkinder oder ältere Menschen geschützt werden, sagte Klubobmann Christoph Wiederkehr. Hier sei die Politik gefordert, konkrete Maßnahmen zu setzen – etwa den Bezug der Familienbeihilfe an die Durchführung von Impfungen zu knüpfen. Würden Eltern ihren Kindern die „wichtigsten Impfungen“ – wie die „Sechsfachimpfung“, jene gegen Masern, Mumps und Röteln sowie gegen Pneumokokken – verweigern, solle die Auszahlung der Beihilfe stufenweise reduziert werden, bis hin zur Streichung, so Wiederkehr.

„Im Zuge der Reform des Mutter-Kind-Passes ist die Verankerung eines Impfgespräches geplant. Damit setzen wir angesichts der seit Jahren rückläufigen Impfraten eine wichtige Maßnahme im Sinne der Gesundheit der Menschen um und stellen die Prävention in den Mittelpunkt. Der jüngste Ausbruch der Masern-Erkrankungen in Graz zeigt wieder einmal deutlich, wie notwendig eine Stärkung des Bewusstseins innerhalb der Bevölkerung für die Sinnhaftigkeit von Impfungen ist“, erklärte heute die freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg. Prim. Dr. Brigitte Povysil angesichts der Diskussionen um eine Impfpflicht.

„Eine Masern-Infektion kann bleibende Schäden bis hin zum Tod zur Folge haben. Daher ist ein Impfschutz von enormer Bedeutung – sowohl zum Schutz des eigenen Kindes, als auch im Sinne der Solidargemeinschaft. Nur durch eine Erhöhung der Durchimpfungsrate kann der Ausbruch von Epidemien verhindert und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten eingedämmt werden“, so Povysil.

„Die Gesundheit der Bevölkerung steht für uns an erster Stelle. Daher ist es wichtig, hier bereits im Kindesalter die notwendigen Schritte zu setzen und der leider vorhandenen Impfskepsis entgegen zu wirken. Ein Impfgespräch soll den Eltern eventuell bestehende Ängste nehmen und als Entscheidungsgrundlage dienen“, betonte Povysil.

Hier ein weiterer Bericht.

Quelle
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