Freihandelszone Afrika – keine Umwelt und Klimaauflagen

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Afrikanische Freihandelszone auf den Weg gebracht.

Die Afrikanische Union (AU) hat gestern das interkontinentale Freihandelsabkommen AfCFTA auf den Weg gebracht. Der Kommissionspräsident der AU, Moussa Faki Mahamat, bezeichnete den Schritt auf einem Gipfel der Union in Nigers Hauptstadt Niamey als „historischen“ Moment. 54 der insgesamt 55 AU-Mitgliedsstaaten sind dem Abkommen beigetreten, nur Eritrea nicht.

Gestern unterzeichneten als letzte beide Staaten Benin und das wirtschaftlich stärkste Land des Kontinents, Nigeria, den Vertrag. Durch AfCFTA soll nach 17 Jahre währenden harten Verhandlungen die weltgrößte Freihandelszone mit einem Markt von 1,2 Milliarden Menschen entstehen. 27 Staaten haben das Abkommen Mahamat zufolge bereits auf nationaler Ebene ratifiziert.

Handel soll angekurbelt werden

Die größte Freihandelszone der Welt soll Afrika ins Industriezeitalter katapultieren

Afrika, ohne Klimaschutz und Umweltauflagen, viele Firmen weichen bereits dorthin aus.

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