Gefährliche Drohung in Asylwerberheim

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Ein iranischer Asylwerber soll in einer Asylwerberunterkunft im Bezirk Urfahr-Umgebung mit einem Küchenmesser bewaffnet drei seiner Mitbewohner verfolgt und bedroht haben.

Zuvor soll er zwei davon gewürgt und leicht verletzt haben.
Nach der Auseinandersetzung kehrte der Verdächtige in sein Zimmer zurück. Zu diesem Zeitpunkt, etwa 5 Minuten vor Eintreffen der Polizei, soll der Mann unverletzt und gesund gewesen sein.

Das bestätigen mehrere Zeugen. Bei der ersten Befragung wies der Mannes jedoch Schnitt- bzw Stichverletzungen im Bereich des rechten Oberschenkels, am Rücken sowie im Nacken auf. Sämtliche Befragten teilten mit, dass sich der 28-jährige Iraner diese Verletzungen selbst zugefügt habe.

Dieser wiederum beschuldigte andere Mitbewohner des Asylwerberheimes. Diesbezüglich folgen weitere Erhebungen. Der Iraner wurde von der Rettung Bad Leonfelden erstversorgt und in den MedCampus 3 gebracht. Dort wurde er ambulant behandelt. Gegen den Mann wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen. Die Staatsanwaltschaft Linz ordnete eine Anzeige auf freiem Fuß an.

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