Gesundheit im Essen wichtiges Gut: So geht es einfach nicht weiter

Rückruf
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Was ist es?
Schlamperei?

Wie soll der Konsument Vertrauen in Produkte entwickeln?

SPAR ruft vorsorglich zurück: SPAR Vital Naturreis Langkorn 500g und SPAR Weizenmehl universal naturrein Type W480

Im Produkt „SPAR Vital Naturreis Langkorn fertig in 10 Min. 500g“ bei der Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 7.1.2022 wurden geringe Mengen Bulgur gefunden. Dadurch kann der glutenfreie Reis möglicherweise durch das Allergen Gluten verunreinigt sein. SPAR ruft dieses Produkt daher vorsorglich zurück. Kundinnen und Kunden mit einer Gluten-Unverträglichkeit werden aufgefordert, das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 7.1.2022 nicht zu konsumieren. Für Nicht-Allergiker ist das Produkt trotzdem bedenkenlos genussfähig.

Im Produkt „SPAR Weizenmehl universal naturrein Typ W480“ bei der Charge L789 12/12:05 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Oktober 2021 sind bakterielle Verunreinigungen festgestellt worden. SPAR ruft daher auch dieses Produkt vorsorglich zurück. Kundinnen und Kunden werden aufgefordert, das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum „Oktober 2021“ nicht zu konsumieren.

Alle Kunden, die eines der eventuell betroffenen Produkte gekauft haben, können dieses selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR-, INTERSPAR- oder Maxi-Markt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.

PRODUKTRÜCKRUF: Manner Powidl Knöpfe 180g

Lidl rief geräucherte Forellenfilets zurück

Rückruf! Diese Forelle löst schwere Magen-Schmerzen aus

Der Mangel an Qualität ist nicht klein, Konsumenten ist unwohl beim Einkauf. Viele warten mit dem Essen der Produkte, weil es immer ärger wird mit den Rückrufen. So kann und darf es nicht weiter gehen.

FPÖ – Schmiedlechner: Auch in Österreich ist ein Dringlichkeitsgipfel für bessere Lebensmittelpreise notwendig!

Runder Tisch mit Agrarsprechern im Nationalrat, Bauern, Handel und Verarbeitern soll Lösungen bringen

„Wenn wir so weitermachen, wird es in Österreich bald keine Bauernhöfe, wie wir sie kennen, mehr geben“, appellierte der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Peter Schmiedlechner an die Zuständigen und verlangt rasch einen Gipfel oder eine Runden Tisch für bessere Lebensmittelpreise.

„Viele Bauern stehen mit dem Rücken zur Wand. Der Schweinepreis ist in Österreich im Vergleich zum November des Vorjahres um 25 Prozent und bei den Schlachtkühen sind die Preise in den vergangenen Wochen um zirka 30 Prozent gesunken – um nur einige Beispiele zu nennen“, führte der Agrarsprecher aus.

„Verwundert musste ich beim letzten Landwirtschaftsausschuss am 1.12.2020 feststellen, dass vom Bauernbundpräsidenten Georg Strasser und der ÖVP kein einziger Lösungsvorschlag präsentiert wurde. Während in Deutschland der Handel nach den Blockaden mehrerer Zentrallager von Einzelhandelsketten durch aufgebrachte Bauern einlenkt und Verständnis zeigt, scheint in Österreich von ÖVP und ihrem Messias Kurz die Dringlichkeit noch nicht erkannt worden zu sein“, zeigte sich Schmiedlechner sehr unzufrieden mit dem Vorgehen der Regierungsparteien besonders mit dem der ÖVP, die sich gern als Bauernpartei präsentiert.

Schmiedlechner fordert deshalb einen Gipfel ein, um mit allen Beteiligten eine Lösung ausarbeiten: „Es ist höchste Zeit, dass die Vertreter von Produktion, Handel und Verarbeiter sowie alle politischen Parteien an einem Tisch sitzen, um unbürokratische Lösungen zu suchen und um endlich Verbesserungen für die Bauern zu erzielen. Neben dem von uns geforderten Rettungsschirm für die bäuerlichen Familienbetriebe braucht es endlich auch langfristige Lösungen. Leistung muss sich wieder lohnen und die harte Arbeit der Bauern und Bäuerinnen verdient einen fairen Preis.“

Quelle
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