Als im Zentrum das erste Mal berichtet hat: Eine Putzfrau darf zwar putzen, aber keine Fenster? Da ist vielen schlecht geworden.
Doch es geht noch weiter.
Hier der erste Artikel dazu.
Im Zentrum spiegelte wider, wie die Politik fleißig arbeitende Menschen verhöhnt und wie schwer man es ihnen macht hier arbeiten zu können, im eigenen Land.
Wenn sogar Minister von Teufeln in Ämtern reden, dann ist wirklich mehr als Feuer am Dach.
Fast 450.000 Arbeitslose im Jänner – so viele gab es noch nie in der 2. Republik – und die Aussichten sind trüb.
Mittlerweile ist die Armut dramatisch gestiegen, viele haben aufgegeben. Sitzen am AMS oder auf der Straße.
Die Ausübung von 214 Berufen und 82 Gewerben ist in Österreich streng reglementiert. Ein Unternehmer braucht mehrere Scheine. “Wir leben in einem Land, in dem ein Malermeister keine Rigips- Wand aufstellen und eine Fremdenführerin kein Reisebüro eröffnen darf“, kritisiert der Hotelier und Nationalratsabgeordnete Sepp Schellhorn.
Mehrere Scheine und jeder kostet eine Summe Grundumlage. Die bis zu 500 Euro geht und mehr. Ein schönes Körberlgeld für die Wirtschaftskammer.
Schellhorn hat nach eigenen Angaben, nicht weniger als 6 Gewerbescheine für sein Hotel.
- einen für das Hotel,
- einen für Bar und Café,
- einen fürs Restaurant,
- einen für den Hotelwagen, um Gäste vom Bahnhof abholen zu dürfen,
- einen als Tour- Operator
- und einen als Reisebüro, um den Gästen Pauschalangebote bieten zu können.
Bürokratie pur, im zweiten Teil.
Mitterlehner hat übrigens schon damals in der Sendung im Zentrum versprochen, den Gewerbetreibenden helfen zu wollen, nur geschehen ist bis heute nichts. Es wurde nur schlimmer.
Siehe Allergieverordnung und Registrierkassenpflicht.
Es gibt noch viele Beispiele, Irrsinn Bürokratie. Betriebe vernichten, bevor sie überhaupt anfangen können zu arbeiten.
Verzögerungen von Bewilligungen, etc. kommen dazu.