G’scheite Kinder statt g’stopfte Politiker“-Petition ein

NEOS Wien hat 25.000 Unterschriften on- und offline gesammelt

“NEOS hat einen konkreten Plan für Wien: Wir wollen 120 Millionen Euro aus dem fetten politischen Apparat in Wien herausschneiden und in die Bildung stecken. Das sind 1.000 Euro für jeden Pflichtschüler und sollen direkt den Schulen zur Verfügung gestellt werden. 25.000 Wienerinnen und Wiener unterstützen unsere Forderungen, sie haben auf der Straße oder via Internet unterschrieben”, verkündet Beate Meinl-Reisinger, NEOS-Spitzenkandidatin für Wien.

NEOS hat im Juni das “Aufbegehren” gestartet: Die Petition fordert die Halbierung des Gemeinderats und der Bezirksvertretungen vor, die Streichung von unnötigen Versorgungsposten – wie die nicht-amtsführenden Stadträte und die Bezirksvorsteher-Stellvertreter sind – sowie die Reduktion der Werbeausgaben der Stadt Wien um die Hälfte. Gemeinsam mit der Abschaffung der Pensionsprivilegien für Politiker und Spitzenbeamten werden so 120 Mio. Euro direkt bei der Politik selbst gespart.

Die NEOS-Forderungen stoßen bei der Bevölkerung auf großen Zuspruch, berichtet Meinl-Reisinger: “Die Wienerinnen und Wiener haben genug von einer gierigen Politik, die sich nur noch Machterhalt und Postenschacher im Sinn hat. Diese 25.000 Unterstützerinnen und Unterstützer geben uns Kraft, wenn wir diese Forderungen in den Gemeinderat bringen. Das werden unsere ersten Anträge sein. Wir wollen echte Veränderung bringen und kämpfen für die Zukunft dieser Stadt.”

“Denn eines ist klar: Jetzt Häupl zu wählen um Strache zu verhindern, sorgt lediglich dafür, dass diese Politik von Freunderlwirtschaft und struktureller Korruption fortgesetzt wird. Doch genau dieses fette, filzige politische System hat Strache stark gemacht. Nur eine neue Kraft wird Strache stoppen”, schließt Meinl-Reisinger.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.