Heinz Faßmann Bildungsminister

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Die Überraschungen stehen auch fest:

Bildungsminister Heinz Faßmann: Gebürtiger Deutscher:

Das Bildungsressort wandert in die Hände eines Universitätsprofessors. Heinz Faßmann, gebürtiger Deutscher und Sebastian Kurz’ Paradeexperte, übernimmt das Mega-Ressort. Nach vielen Jahren als Fachmann hat der 62-Jährige offenbar Lust aufs politische Gestalten bekommen.

Streitbare A1-Managerin für Wirtschaftsministerin:

Keine zwei Monate ist es her, dass Margarete Schramböck im Streit – zwei Tage nach der Nationalratswahl – die Telekom verließ, nun hat die IT- und Telekommunikationsmanagerin einen neuen Job, der sie noch eine Stufe höher bringt. Die frühere A1-Chefin wird als Überraschungskandidatin Ministerin für Wirtschaft und Digitales.

UNIQA-Chef wird neuer Finanzminister

 Einen politischen Quereinsteiger macht der künftige Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zum Finanzminister, nachdem im Wunsch-Kandidatin Bettina Glatz-Kremsner abgesagt hat. UNIQA-Chef Hartwig Löger (52) wird die schwarz-blauen Budgets verhandeln und Mittel und Wege zur Steuersenkung finden müssen.

Verhinderter Pilot

Löger wollte eigentlich Pilot werden, scheiterte an einer Verletzung, kam zufällig in die Versicherungsbranche und machte dort Karriere. In der Innenpolitik fiel Löger bisher nicht auf – aber in der Sportpolitik, und die dürfte ihm zur Ministerehre verholfen haben: 2014 löste Löger den Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner als Präsident der Sportunion ab. Das ist einer der drei großen Breitensport-Dachverbände – den Statuten nach parteiunabhängig, aber von den Spitzenfunktionären her fest in ÖVP-Hand.

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Sobotka wird Nationalratspräsident und Elisabeth Köstinger Landwirtschaftsministerin.