Wenn man die Tagesschau Meldungen hört, wird einen anders.
Erdogan, beginnt jetzt die selben Maßnahmen in Deutschland die es bereits in der Türkei gibt.
Auch in Deutschland sollen Menschen auf Listen verhaftet werden.
Erdogan hat in Deutschland bereits das sagen so schaut es aus, liest man diese Nachrichten.
Kretschmann weist Verdächtigungen aus Ankara zurück https://t.co/8SPhJvzdkD #Türkei #Kretschmann
— tagesschau (@tagesschau) 29. Juli 2016
Es wird zwar noch abgeschwächt und verneint, hat aber die Kraft der Glaubwürdigkeit längst verloren.
Erdogan, will er die Weltherrschaft? Er und seine Anhänger wollen dafür sorgen, so schaut es aus.
Medien bzw. deren Mitarbeiter werden bereits mit dem Tod bedroht.
Kretschmann zu Vorwürfen aus Ankara “Lediglich Verdächtigungen”
Nach dem Putschversuch in der Türkei wird der Konflikt zwischen Anhängern und Gegnern der Regierung in Ankara offenbar auch nach Deutschland getragen. Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann forderte jetzt im tagesthemen-Interview alle Beteiligten zur Zurückhaltung auf.
Der Grünen-Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, hat alle Versuche der türkischen Regierung zurückgewiesen, gegen ihre Kritiker in Deutschland vorzugehen. Im tagesthemen-Interview betonte er, ungeprüften Vorwürfen werde man nicht nachgehen.
#Kretschmann irritiert über türkische Forderung. https://t.co/RbO1YlIcUC
— Stuttgarter Zeitung (@StZ_NEWS) 29. Juli 2016
Was war passiert?
Gestern war bekannt geworden, dass die Türkei die Landesregierung in Stuttgart aufgefordert hatte, Einrichtungen der Gülen-Bewegung zu überprüfen. Später reichte sie noch eine Liste mit Institutionen nach, die zu überprüfen seien. Kretschmann hatte das bereits zurückgewiesen.
Politik kommt Erdogan sogar entgegen.
Doch Erdogan solle verstehen, dass Deutschland niemand vorverurteilen kann, da man ja doch noch eine Demokratie und ein Rechtsstaat sei.
Klar dürfe man dagegen demonstrieren, das Demonstrationsrecht gelte natürlich auch für Erdogan Anhänger.
Keine Beweise
Es gebe keine Belege dafür, dass die Bewegung des im Exil lebenden Predigers Fethullah Gülen tatsächlich hinter dem Putschversuch in der Türkei gesteckt habe. Es handele sich lediglich um Verdächtigungen. Mögliche Untersuchungen unterlägen in Deutschland rechstsstaatlichen Prinzipien, die man auch weiter garantieren werde. Es gehe nicht an, dass sich eine ausländische Regierung in innere Angelenheiten Deutschlands einmische.
Abstimmung mit anderen Behörden
Zum weiteren Vorgehen der Stuttgarter Landesregierung sagte Kretschmann: “Wir haben diese Schreiben erstmal an Bundesbehörde weitergeleitet und sind mit denen im Gespräch, wie wir darauf reagieren werden. Klar ist jedenfalls, dass wir für diese Institutionen verantwortlich sind und sonst niemand. Und wir beurteilen diese Organisationen aus eigenem Ermessen .”
Verantwortung und Zurückhaltung
Zu den angekündigten Demonstrationen von Anhängern und Gegnern des türkischen Präsidenten Erdogan in Köln am kommenden Sonntag sagte er: “Das Demonstrationsrecht ist ein heiliges Recht. Man sollte solche Demonstrationen überhaupt nicht verbieten, sondern ganz im Gegenteil. Man muss das allerdings friedlich tun, das ist das Entscheidende dabei. Die Leute, die dort reden, müssen sich ihre Worte überlegen, damit es nicht zu Eskalationen kommt. Da hat jetzt jeder in dieser angespannten Situation eine große Verantwortung.”
Kretschmann zu Erdogan: “Wir können gegen keine Rechtsstaatlichkeit vorgehen, nur um nicht in Angst leben zu müssen vor Rache. Auch uns sind die Hände gebunden”!
Erdogan macht Deutschland Angst, es ist nicht von der Hand zu weisen. Gülen sollte sich Erdogan ergeben. Wenn er nicht schuld ist, hat er ja nichts zu befürchten.
In der Geschichte verfolgt uns immer wieder die Geschichte der Freunde die zu Feinden wurden. König David und Saul. Auch sie waren Freunde, immer wieder kam es zu Streitigkeiten, doch ein Flötenspiel von David beruhigte Saul. Ergeben könnte auch Erdogan beruhigen. Wer unschuldig ist, hat nichts zu befürchten.
Kann der Welt Frieden geben.
Kann Türken und Europäern Frieden geben und kann die Welt einen, statt entzweien.
Köln rüstet sich pro Erdogan Demo, schreibt Bild. 30.000 Teilnehmer und mehr werden erwartet.
EIL: Urteil OVG Münster: Pro NRW darf am So. in Köln Demozug veranstalten. Beschwerde der #Kölner Polizei zurückgewiesen. @Bild @BILD_Koeln
— michael engelberg (@engelberg_ms) 29. Juli 2016