43 Prozent der befragten Entscheidungsträger in österreichischen Unternehmen betrachten die hohen Energiekosten als größtes Risiko für das betriebliche Überleben in den nächsten zwölf Monaten, verstärkt durch steigende Geschäftskosten und den Fachkräftemangel. Eine große Mehrheit erkennt die Bedeutung von Daten in schwierigen Zeiten an, dennoch haben rund ein Drittel Schwierigkeiten, ihr Datenpotenzial zu nutzen, und 24 Prozent sind unsicher, wie sie das Beste aus ihren Daten herausholen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Datengesteuerte Resilienz“ von Dun & Bradstreet, einem globalen Daten- und Analyseanbieter. Die Studie mit über 3.000 Wirtschaftslenkern aus 18 Ländern untersucht die Resilienz von Unternehmen, verbundene Herausforderungen und Risiken sowie die Bedeutung von Daten.
Steigende Geschäftskosten: Existenzbedrohung für 39 Prozent der Firmen
Fachkräftemangel als drittwichtigstes Geschäftsrisiko
Daten als Schlüssel zur Resilienz: Verbesserungspotenzial bei der Datennutzung
Steigende Geschäftskosten: Existenzbedrohung für 39 Prozent der Unternehmen.
Gleich nach den Energiepreisen folgen auf der „Sorgenliste“ der österreichischen Firmen die steigenden Geschäftskosten. So geben 39 Prozent der Unternehmen an, dass die gestiegenen Kosten für ihr Unternehmen ein existenzielles Problem darstellen. An dritter Stelle der größten Geschäftsrisiken wird der Fachkräftemangel genannt (35 Prozent). Zudem erklären neun Prozent der Firmen in Österreich, in schwierigen Zeiten gegenüber Bedrohungen „kaum widerstandsfähig“ oder „gar nicht widerstandsfähig“ zu sein.
Daten bleiben häufig ungenutzt
Eine große Mehrheit der Entscheidungsträger in österreichischen Firmen (71 Prozent) ist der Meinung, dass Daten eine zentrale Rolle dabe…