Ihr ruiniert die Autoindustrie und wundert euch über die Arbeitslosigkeit

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Automotive Zulieferindustrie unter Druck: Deutlicher Umsatzrückgang im Jahr 2024, Personalstand sank um 5.000 Stellen

9,2% Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023, Industriestandort Österreich verliert massiv an Attraktivität

Der Branchenumsatz der Automotiven Zulieferindustrie betrug im Jahr 2024 28,41 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2023 (31,3 Milliarden Euro) entspricht das einem Rückgang von 9,2 %.
Ende 2024 lag die Zahl der Beschäftigten bei 76.900. Das sind inklusive Leiharbeitskräften rund 5.000 Stellen weniger als 2023.
Die Branche sichert indirekt 192.000 Arbeitsplätze und generiert eine heimische Wertschöpfung von knapp 15,8 Milliarden Euro.
Eine aktuelle Standortanalyse zeigt, dass Österreich im internationalen Vergleich von Standorten der Automobilwirtschaft weiterhin zurückfällt.
Potenziale sind vorhanden. Um diese zu nutzen, ist eine entschiedenere Wirtschaftspolitik erforderlich.

Die Automotive Zulieferindustrie zählt zu den stärksten Industriebranchen Österreichs. Doch die Branche gerät zunehmend unter Druck. Die Transformation der Mobilität, hohe Energie- und Rohstoffpreise, eine schwache Binnenkonjunktur sowie globale Handelskonflikte sorgen für Unsicherheit. Hinzu kommen hausgemachte Probleme am Standort Österreich. Diese Einflussfaktoren machen sich zunehmend in den Zahlen bemerkbar. So betrug der Umsatz in der Automobilzulieferindustrie im Jahr 2024 rund 28,4 Milliarden Euro. Das sind um 9,2 % weniger als im Jahr 2023. Die Beschäftigung ist erstmals seit vielen Jahren rückläufig: Im Jahr 2024…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.