Journalist Werner Reichel schreibt zum Sex Missbrauch durch die Grünen

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An Österreichs Grünen ist diese Debatte bisher spurlos vorüber gegangen. Zu unrecht.

Denn auch in den heimischen Grünbewegungen gab es Bestrebungen, Sex mit Kindern zu entkriminalisieren. In einem „Programm zur Sexualität“ der Alternativen Liste Wien aus dem Jahr 1984 heißt es etwa: „Wir treten ein für das Recht eines/r jeden auf Homosexualität, auf die freie und selbstbestimmte Verbindung zwischen jedem/jeder und jedem/jeder, unabhängig von Geschlecht und Alter und frei von sonstigen Regeln und Einschränkungen.“

Die Alternative Liste war eine der beiden Vorgängerorganisationen der Grünen, wobei die Wiener Landesgruppe politisch besonders weit links stand. Wie ihr Positionspapier zur Sexualität in mehreren Passagen beweist, haben sich verschiedene Gruppen innerhalb der heimischen Öko-Bewegung Mitte der 80-er für Pädophilie stark gemacht. Im Programm zur Sexualität, das vom Plenum der ALW beschlossen worden ist, heißt es weiter:

„Noch immer existieren in Österreich diskriminierende Gesetze gegen sexuelle Kommunikation der Kinder mit Erwachsenen:
§ 206 Beischlaf mit einer unmündigen Person
§ 207 Unzucht mit Unmündigen

Denn sie wissen nicht was sie tun?

Jeder der von Sexuellen Missbrauch betroffen ist, kann erst nach Jahren wieder anfangen so etwas wie ein Gefühl des Überleben zu finden.

Bei vielen steht ganz oben: Selbstmord, seinen Körper nicht mehr spüren und sich selbst verletzen, alle Menschen zu hassen, kein Vertrauen mehr aufbauen zu können, nur noch müde zu sein und nicht schlafen zu können, der ganze Körper tut weh. Und vieles mehr. Die Welt ist nur noch Dunkel. Alles ist verletzend.

Diesen Kreislauf zu verlassen ist Schwerstarbeit. Und auch das geht nur bis zu einem gewissen Punkt. Denn sie wissen nicht was sie tun und schon gar nicht was sie anrichten mit solchen Forderungen.

Was da geschehen ist, kann keiner mehr gut machen. Mit keiner Entschuldigung. Das ist mehr als ein Skandal.