Kampf den Rasern: Immer mehr schwere Unfälle

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Es vergeht kein Tag, wo nicht schreckliche Unfälle vermeldet werden.

Natürlich, die Straßen werden immer enger gemacht, die Radwege breiter. Dann werden Hindernisse aufgestellt, die uns Autofahrer weiter in Gefahr bringen, interessiert aber kaum jemanden.

Radfahrer trotz breiter Radwege auf der Straße.

Baustellen, Hindernisse, inklusive: Trägt ebenfalls sehr viel zur Unfallbilanz bei. Aber Hauptsache alle sind gleich Raser und sollen noch mehr bestraft werden.

Traurig genug jeder einzelne Unfall.

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang in 2572 Kaumberg (Bez. Lilienfeld)

Ein 58jähriger Mann lenkte am 26.03.2021, gegen 18:30 Uhr alleine sein Motorrad im Freilandgebiet von 2572 Kaumberg, Bezirk Lilienfeld, NÖ, auf der LB 18 aus Richtung Berndorf kommend in Fahrtrichtung Traisen. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam er bei Strkm 34,18 von der Straße ab und prallte in weiterer Folge gegen dort befindlichen Betonsockel und wurde dabei tödlich verletzt. Die Angehörigenverständigung erfolgte durch die PI Breitenfurt.

Betonsockel? Warum?

Tödliche Hindernisse für Auto und Motorradfahrer.

Eine 33-jährige Lenkerin verlor aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte mit dem Auto gegen einen Baum.

Straßen werden immer mehr verschmälert, immer mehr Hindernisse und über breite Radwege.

Pkw prallt gegen Notarzt-Wagen in Oberösterreich

Drama in Niederösterreich

15-jähriger Wiener von Kastenwagen erfasst und getötet

Tödlicher Unfall: Rettungsfahrer (21) verurteilt

Sanitäter nach tödlichem Crash verurteilt

Zwei Männer bei Crash in der Steiermark getötet

Natürlich, solche Autofahrer haben nichts verloren auf unseren Straßen.

Höhere Strafen für Temposünder gefordert

Probeführerscheinbesitzer mit 223 km/h

Verkehrs-Strafen werden erhöht

17-Jähriger starb bei Horror-Unfall in Salzburg

Eine Mutter erkämpfte Anti-Raser-Gesetze

Quelle, Zitat, oe24:

Nach dem Tod der Tochter kämpfte die Mutter um härtere Raser-Gesetze – mit Erfolg. 

Salzburg. Katrin saß am Beifahrersitz, als ihr Lebensgefährte Julian am 10. April vergangenen Jahres den gemeinsamen Minivan auf der Wiener Bundesstraße in Richtung Salzburg lenkte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ein 24-Jähriger mit seinem Mercedes trotz Sperrlinie zu einem riskanten Manöver angesetzt und versucht, vor einer Kurve einen Lastwagen zu überholen. Es scheiterte. Und Julian hatte keine Chance, einen Zusammenstoß zu verhindern.

Anti-Raser-Paket: Ab diesem Tempo ist dein Auto weg

ÖAMTC positiv zu Vorschlägen gegen extreme Raser.

Größter heimischer Mobilitätsclub befürwortet Verschärfung von Sanktionen bei schweren Verkehrsübertretungen.

Die heute von Verkehrsministerin Leonore Gewessler und dem Salzburger Verkehrslandesrat Stefan Schnöll vorgestellten Absichten eines Gesetzespaketes gegen extremes Schnellfahren findet die Unterstützung des ÖAMTC. Chefjurist Martin Hoffer: “Wir haben immer starke Rechtsfolgen für schwere Verkehrsübertretungen befürwortet. Allerdings dürfen dabei minimale Übertretungen nicht in einen Topf mit ‘Rasen’ geworfen werden. Hier braucht es klare Abgrenzungen.”

Der Mobilitätsclub begrüßt, dass die für Verkehrsrecht zuständige Bundesministerin diese Überlegungen teilt und will sich bei der bevorstehenden Begutachtung konstruktiv einbringen. “Es sind sicher noch sehr spannende rechtliche Fragen zu klären – etwa, was nach der Beschlagnahme von Fahrzeugen passiert. Hier sind natürlich grundrechtliche Vorgaben der Verfassung zu bedenken, vor allem das Grundrecht auf Eigentum”, so der Jurist abschließend.

Die größte Gefahr geht aber von absurden Verkehrshindernissen aus.

Quelle
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