Kindestod in Erstbetreuungsstelle Traiskirchen

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Reanimationsmaßnahmen sofort eingeleitet – Kinderklinik Mödling bestätigt plötzlichen Kindestod

Am späten Vormittag wurde heute in Traiskirchen ein sechs Wochen altes Kind von seinem Vater regungslos aufgefunden. Das Kind lag in den Armen der schlafenden Mutter. Die Eltern aus Serbien brachten das Kind sofort in das Feldspital des Roten Kreuzes auf dem Areal der Betreuungseinrichtung. Die Rettungskette wurde umgehend in Gang gesetzt und die Reanimationsmaßnahmen sofort eingeleitet.

Daraufhin wurde das Kind mit dem Notarzt-Hubschrauber in das Krankenhaus Mödling geflogen. Der diensthabende Oberarzt hat bestätigt, dass es sich vermutlich um den Fall eines plötzlichen Kindestod handelt. “Der Verlust ist zweifelsohne furchtbar tragisch. Allerdings wurde medizinisch alles getan, was in unserer Macht steht. Dennoch kann so ein Vorfall leider immer wieder passieren – davor sind wir auch trotz modernster Medizin nicht gefeit”, betont Prim. Dr. Burghard Plainer, der ärztliche Standortleiter des Landesklinikums Mödling.

Das Kind (geb. am 12 August 2015) ist mit seiner Familie am 11. September 2015 in Traiskirchen angekommen und wurde am 12. September 2015 erstuntersucht. Die Untersuchung ergab keine besonderen Auffälligkeiten. Es wurden keine weiteren Besuche in der Arztstation vor Ort registriert.

Die Familie war im Haus 1 in einem 4-Bettzimmer untergebracht. Die serbische Familie, die Eltern und ein dreijähriges Kind, werden vom Psychologischen Notfalldienst betreut.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.