Kogler hat zu Weihnachten Handy ausgeschaltet

1000 Österreichische Soldaten an der Front

Was machen Österreichische Soldaten an der Front?
Warum hat ein Grüner überhaupt ein Handy?

Für 1000 Soldaten: Weihnacht zwischen den Fronten

„Funkelnde Kinderaugen, verschmitztes Lächeln und Freude selbst über kleine Geschenke. Der Kontakt mit Waisenkindern in Bamako war eine seelische Bereicherung für uns Soldaten. Angesichts der Gräueltaten in diesem Bürgerkriegsland, wo Gegner einander die Köpfe abschlagen, macht es Sinn, dem malischen Militär beim Aufbau, sprich mit Schulungen und Beratungen zu helfen“, erzählt uns Major Christoph Habisohn beim „Krone“-Frontbesuch in Afrika.

Kogler im Weihnachtsfrieden:

Kogler: „Schalte Handy erst am 26. wieder ein“

Gut möglich, dass noch vor Silvester eine Einigung verkündet wird, dann würde der grüne Bundeskongress, der das Abkommen besiegeln muss, am 4. oder 5. Jänner stattfinden.
Oder eben eine Woche später. Noch hakt es ein wenig bei den wichtigen Themen Wirtschaft, Steuern und Migration. Am Montag sei noch bis Mitternacht verhandelt worden, teilte Kogler bei „Licht ins Dunkel“ mit.

Zu Licht ins Dunkel haben wir ebenfalls eine Aussendung bekommen, die wir den Leser nicht vorenthalten wollen.

Menschenrechte statt „Licht ins Dunkel“

Der 24. Dezember ist nicht nur der Höhepunkt für alle, die Weihnachten entgegenfiebern, sondern auch der Gipfel der veralteten Aktion „Licht ins Dunkel“.

„Menschen mit Behinderungen werden vorgeführt, Prominente und PolitikerInnen bekommen ihre Bühne, um Mildtätigkeit zu zeigen. Wir wollen aber nicht Objekte von Barmherzigkeit sein, sondern haben das Recht, gleichberechtigt in der Gesellschaft zu leben. Sonst kommen wir uns vor, wie bei Freakshows auf Jahrmärkten früherer Tage” stellt Bernadette Feuerstein, Vorsitzende vom Dachverband SLIÖ – Selbstbestimmt Leben Österreich fest.
Bernadette Feuerstein, Vorsitzende Dachverband SLIÖ – Selbstbestimmt Leben Österreich
Wir sind für Gespräche offen und gerne bereit, unsere Kompetenz einzubringen”
Volker Schönwiese, SLIÖ Vorstandsmitglied

„Menschen mit Behinderungen werden vorgeführt, Prominente und PolitikerInnen bekommen ihre Bühne, um Mildtätigkeit zu zeigen. Wir wollen aber nicht Objekte von Barmherzigkeit sein, sondern haben das Recht, gleichberechtigt in der Gesellschaft zu leben. Sonst kommen wir uns vor, wie bei Freakshows auf Jahrmärkten früherer Tage” stellt Bernadette Feuerstein, Vorsitzende vom Dachverband SLIÖ – Selbstbestimmt Leben Österreich fest.

Der für “Licht ins Dunkel” (LiD) zuständige ORF-Hauptabteilungsleiter Pius Strobl verteidigt nach aktueller Kritik diese ORF Charity-Aktion. Er meint, mit dieser Spendensammlung „selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft zu unterstützen.” SLIÖ kritisiert, dass der ORF weiterhin die seit Jahrzehnten formulierte Kritik an LiD nicht ernst nimmt und damit Vorurteile verfestigt. Statt Selbstbestimmung zu fördern, wird nachhaltig Schaden angerichtet.

Eine Studie der Europäischen Agentur für Grundrechte sieht Zusammenhänge zwischen der traditionellen mitleidigen Sicht auf Menschen mit Behinderungen und den Ursachen für Gewalt gegenüber Kindern mit Behinderungen. Die jüngste Studie des Sozialministeriums „Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen“ bestätigt, in welch hohem Ausmaß Menschen mit Behinderungen in Österreich von Gewalt betroffen sind.

Der ORF muss endlich umdenken, statt LiD weiter zu verfestigen und zu verteidigen. SLIÖ fordert ernsthafte Gespräche zwischen den kritischen Organisationen von Menschen mit Behinderungen und dem ORF, um LiD durch eine „Aktion Menschenrechte“ zu ersetzen. “Wir sind für Gespräche offen und gerne bereit, unsere Kompetenz einzubringen”, bietet Volker Schönwiese, SLIÖ Vorstandsmitglied, den ORF- Verantwortlichen an.

Quelle
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