„Kurz und Strache pfeifen auf die ArbeitnehmerInnen!“

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Bundesregierung zeigt sich als alleinige Vertretung der Großkonzerne.

„Die ÖVP-ArbeitnehmerInnenvertreter mussten wahrscheinlich schon immer ein gewisses Maß an Masochismus an den Tag legen, um nicht tagtäglich gegen die eigene Mutterpartei auftreten zu müssen. Jetzt müssen sie einem aber fast leidtun – als Arbeitnehmervertretung hat die ÖVP jedenfalls die letzte Glaubwürdigkeit verspielt“, so LHStv. Franz Schnabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ.

Auch Strache habe sein Deckmäntelchen für den ‚kleinen Mann‘ da zu sein, längst abgelegt und biedere sich den Großspendern von Kanzler Kurz an, so der FSG-Vorsitzende Bundesrat Rene Pfister: „Die vielgepriesene Mitbestimmung, Mitgestaltung und Politik für die Klein- und MittelverdienerInnen ist abgesagt! Schwarz-Blau möchte nur möglichst schnell die 60-Stunden-Woche und andere Grausamkeiten – wie die Eingriffe in den Gesundheitsbereich, die Leistungskürzungen nach sich ziehen werden, wenn die kolportierten Einsparungen erreicht werden sollen – durchpeitschen.“

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werde weiter erschwert, statt erleichtert. Und die Darstellung der Arbeitgeber könne sich aussuchen, wie lange er arbeiten möchte, sei ins Reich der Märchen zu verweisen. „Die selbsternannte Familienpartei beschließt also Maßnahmen die diametral gegen ein geregeltes Familienleben sprechen. Damit haben Sie auch noch den Nimbus der Familienpartei verloren. Was bleibt? Die Partei der Großkonzerne“, bemerken Schnabl und Pfister erstaunt, wie schnell Kurz und Strache es geschafft haben sich potentieller Wählerschichten zu entledigen.

„Das schwarz-blaue Tandem katapultiert uns mit ihren Maßnahmen auf allen Linien zurück ins 19. Jahrhundert“, so die beiden weiter. Sogar der schwarze AK-Chef Tirols Erwin Zangerl bemerkt in einer Aussendung: „Das ist der Beginn der mutwilligen Zerstörung unserer Gesellschaft, vor allem unseres Familien-, Vereins- und Soziallebens“. Schnabl und Pfister pflichten diesem ohne Abstriche bei und fragen sich abschließend zum wiederholten Male: „Wie lange wird die ÖVP NÖ noch den Schutzmantel über Kanzler Kurz halten und gegen die Interessen der NiederösterreicherInnen – in diesem Fall aller ArbeitnehmerInnen in unserem Bundesland – handeln?“

 

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