Im vergangenen Jahr gab es weltweit 980 Naturkatastrophen, 7.700 Menschen sind dabei zu Tode gekommen. Umso wichtiger ist es, dass bestens ausgebildete und geprüfte Rettungshunde-Teams bei diesen Katastrophen im Einsatz sind, um Menschenleben zu retten. Die IRO stellt als weltweiter Dachverband mit Prüfungen, Veranstaltungen und Kursen Möglichkeiten zur Verfügung, um Rettungshunde und ihre Führer bestens auszubilden.
2014 standen mehr als 2.000 geprüfte und 60 international einsatzfähige Rettungshunde zur Verfügung. Seit 1993 hat die IRO rund 30.000 Rettungshunde ausgebildet. Weltweit sind mehr als 245.000 Menschen für die Internationale Rettungshunde Organisation aktiv. Im Jahr 2014 verzeichnete die IRO 118 Mitgliedsorganisationen – davon 96 in Europa, 10 in Asien und 12 in Amerika.
Aus dem Jahresbericht geht hervor, dass es 2015 das erklärte Ziel der IRO ist, weiter daran zu arbeiten, nicht nur in Europa, sondern auch schwergewichtsmäßig in Asien einsatzfähige Hunde bereitzustellen. Denn 37 Prozent der weltweiten Naturkatastrophen haben sich in Asien ereignet und die IRO möchte ihr Engagement auf diesem Kontinent verstärken.