Am 23.02.2018 verständigte gegen 08:30 Uhr ein 38-jähriger Wohnungsmieter eines Objektes in der Moselgasse (10. Bezirk) die Polizei, da zuvor eine Person mit einer Eisenstange seine Wohnungstüre demoliert hatte. Der 38-Jährige vermutete den Täter in einer Nachbarwohnung. Dort trafen die Beamten zuerst einen 24-jährigen Mann an, der an eben dieser Wohnung anläutete. Zu den Umständen befragt äußerste der 24-Jährige Beleidigungen und Plattitüden, die aus Kreisen der s.g. staatsfeindlichen Bewegungen bzw. Staatsverweigerern bekannt sind. Er verweigerte die Ausweisleistung und setzte, als gegen ihn die Festnahme ausgesprochen wurde, massive Gewalt gegen die einschreitenden Polizisten ein. Durch Fußtritte und Faustschläge wurde drei Polizisten verletzt, eine vierte Polizistin erlitt eine offene Bisswunde. Nach erfolgter Bändigung und Festnahme dieses Mannes wurde in der betreffenden Wohnung eine Cannabis-Aufzuchtanlage sichergestellt.
Kurz darauf erspähten die Polizisten im Außenbereich des Wohnobjektes jenen Tatverdächtigen, der den ursprünglichen Polizeieinsatz herbeigeführt hatte. Als Beamte der zur Unterstützung eingetroffenen WEGA den Mann anhalten wollten, ergriff er die Flucht. Es wurden in Folge drei Schreckschüsse durch die Polizisten abgegeben, woraufhin der Mann (26) seinen Fluchtversuch beendete und vorübergehend festgenommen werden konnte. Der 24-Jährige befindet sich in Haft. Die beiden Männer sind Brüder.
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