Arbeitsmarktgipfel: FPÖ-Kickl: Das wird eine reine Spiegelfechterei ohne Anspruch auf tatsächliche Lösungen.
“Im Grunde ist es schon fünf nach zwölf, denn Österreich steuert auf 500.000 arbeitslose Menschen zu”
“Das wird eine reine Spiegelfechterei ohne Anspruch auf tatsächliche Lösungen”. Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl den Umstand, dass sich SPÖ und ÖVP nach über fünf Monaten interner Streiterei nun endlich auf den 30. Oktober für die Abhaltung des Arbeitsmarktgipfels geeinigt haben. “Man braucht aber nur dieses imaginäre Wohnbaupaket, bei dem niemand derzeit weiß, was wirklich dahinter steckt und das noch nicht einmal in Begutachtung ist, hernehmen, dann kann man schon erkennen, dass bei diesem Gipfel nichts Essentielles herauskommen wird”, so Kickl.
“Im Grunde ist es aber schon fünf nach zwölf, denn Österreich steuert auf 500.000 arbeitslose Menschen zu. Rot und Schwarz ‘verwalten’ lediglich die Arbeitslosen, werden dies auch in Zukunft so handhaben und Sozialminister Hundstorfers einziges Anliegen ist es, Asylberechtigten rasch eine gut bezahlte Arbeit zu verschaffen”, sagte der FPÖ-Sozialsprecher.
“In Wahrheit hat sich vor allem die SPÖ als ehemalige Arbeitnehmerpartei schon längst von einer effizienten Arbeitsmarktpolitik verabschiedet. Hundstorfer und Co verwalten nur mehr die Arbeitslosigkeit, eine Gegensteuerung auf Grundlage einer abgestimmten Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik findet nicht statt, da es der Regierung hier fundamental an neuen Zugängen fehlt”, so Kickl.