Österreichische Arbeitnehmer subventionieren Ausländerarbeitslosigkeit

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“Wenn Ausländer länger als eine gewisse Zeit ohne Beschäftigung hier sind und damit aus Gastarbeitern Gastarbeitslose werden, dann sollte man sie in ihre Herkunftsländer zurückschicken”

„Die gestern veröffentlichen AMS-Zahlen zeigen es wieder einmal schwarz auf weiß – die österreichischen Arbeitnehmer subventionieren mit ihren Arbeitslosenversicherungsbeiträgen die Ausländerarbeitslosigkeit. Mit 136.449 ausländischen Arbeitslosen oder 29 Prozent haben wir einen neuen Spitzenwert erreicht. Während die Inländerarbeitslosigkeit gegenüber Februar 2015 um 2.106 Personen oder 0,6 Prozent gesunken ist, explodiert die Ausländerarbeitslosigkeit. Eine Steigerung von 11.811 ausländischen Arbeitslosen oder +9,5 Prozent zeigt, dass die Einwanderung in unseren Arbeitsmarkt und in unser Sozialsystem unverzüglich gestoppt werden muss. Unser Land braucht daher rasch eine neue Art der Arbeitsmarktpolitik unter dem Motto ‘Österreicher zuerst’“, forderte heute FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl.

„Ein besonderer Treppenwitz der Arbeitsmarktpolitik von SPÖ-Sozialminister Stöger ist, dass man etwa bei den AMS-Schulungen bei Österreichern die Teilnehmerzahl um 26 Prozent zurückfährt, von den 70.000 Personen in AMS-Programmen haben bereits über 23.000 nicht die österreichische Staatsbürgerschaft. AMS-Mittel werden hier dafür verwendet, dass man die unqualifizierte Massenzuwanderung in den österreichischen Arbeitsmarkt ausbildungsmäßig zu sanieren versucht. Das ist ein Verrat an den österreichischen Arbeitnehmern, denen man Angebote wie etwa das Facharbeiterstipendium mit 1. Jänner 2016 einfach ersatzlos gestrichen hat“, kritisierte Kickl.

„In allen Branchen und Wirtschaftssektoren, wo die Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau ist oder weiter steigt, muss es daher sektorale Zugangsbeschränkungen geben. Darüber hinaus sollte man auch konkret darüber diskutieren, wie man in Zukunft mit langzeitarbeitslosen Ausländern in unserem Land umgeht. Wenn Ausländer länger als eine gewisse Zeit hier ohne Beschäftigung sind und damit aus Gastarbeitern Gastarbeitslose werden, dann sollte man sie in ihre Herkunftsländer zurückschicken“, forderte der FPÖ-Sozialsprecher.

„Es kann nicht sein, dass am laufenden Band Arbeitslose, Notstandshilfebezieher und schlussendlich Mindestsicherungsbezieher produziert werden, nur weil SPÖ und ÖVP die Zuwanderung nicht im Griff haben“, so Kickl.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.