Mit der Wolke zum Reichtum! Europas Cloud, Wolken König: Die Kärntner IT-Firma Anexia hat weltweit schon 90 Standorte!
Alexander Windbichler, so schrieb die Kronen Zeitung einst, wurde vom Jungunternehmer zur europäischen IT Größe.
Standorte hat Anexia in USA, Russland, Japan, Kunden Lufthansa, Rewe, Amazon, Netflix, BMW, Nissan. Anexia zeigt, was es kann, über die Wolke hinaus.
Ein österreichisches Märchen: Aber schaut man was geschehen kann, wenn was passiert, ist es nicht mehr lustig. Wachsamkeit und Achtsamkeit kann nie genug sein.
Auch die Cloud braucht ein Rechenzentrum auf der Erde
Brand in Rechenzentrum: Viele Daten für immer weg.
Die “Cloud” braucht auch Rechenzentren. Nein, die Wolke ist ein Modewort, aber manche scheinen wirklich zu glauben ihre Daten sind in einer Wolke gespeichert. :-) Das wurde deutlich als es vor einigen Monaten bei Europas größtem Cloud-Anbieter OVHCloud brannte:
Zwei von vier Serverhallen in Straßburg waren betroffen, eine brannte ganz nieder. Das betraf bis zu 16.000 Kunden, teilte OVH mit. Laut Medienberichten gingen 3,6 Millionen Webseiten kurzzeitig offline. Zahlreiche Kunden verloren unwiederbringlich all ihre Daten. Denn Backups gab es bei OVH nur gegen Extragebühr – die viele aus Kostengründen einsparten.
Quelle, Zitat, Kronen Zeitung
Europas Hoffnungsträger im Cloud-Geschäft
Die 1999 von Octave Klaba gegründete französische OVH, später umbenannt in OVHCloud, hat über 260.000 Server in mehr als zwanzig Rechenzentren und ist europäischer Marktführer im Hosting-Bereich. Das Unternehmen war einer der Hoffnungsträger für eine europäische Antwort auf die Cloudangebote der Internetriesen aus den USA und China.
Das Geschäft mit Speicherplatz und Rechenkraft in der Cloud wird von US-Anbietern wie Amazon oder Microsoft dominiert. OVH galt als Europas Hoffnungsträger in diesem Bereich.
Quelle, Zitat, Kronen Zeitung
Zeit im Blick hatte Glück im Unglück, auch unsere Daten waren betroffen, konnten aber viele retten. Danke auch an unseren Hoster, die unsere Daten mit gerettet haben.
Windbichler hat ebenfalls Rechenzentren aufgebaut, Cloud ist ein Modewort, was Erfolg gebracht hat.
Microsoft baut Rechenzentrum in Österreich
Der US-Technologiekonzern Microsoft will in den nächsten zwei bis vier Jahren rund eine Milliarde Euro in sein erstes Cloud-Rechenzentrum in Österreich investieren. Österreich werde damit eine von künftig insgesamt 64 solcher Rechenzentrumsregionen sein, kündigte Microsoft-Österreich-Chefin Dorothee Ritz am Dienstag in einer Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) an.
Der Marktforscher IDC habe den gesamtwirtschaftlichen Nutzen eines solchen Rechenzentrums für die nächsten vier Jahre mit mehr als zwei Milliarden Euro berechnet, sagte Ritz. „Das ist ein dringend benötigtes Wirtschaftswachstum und schafft zusätzliche 29.000 Arbeitsplätze in den nächsten vier Jahren“ – nicht nur bei Microsoft selbst, sondern auch bei Kunden und lokalen Partnerfirmen