Rendi Wagner will ihre Feinde aus den eigenen Reihen loswerdenen

Rendi Wagner
Pamela Rendi-Wagner | Mon: zib / Foto: SPÖ Presse und Kommunikation [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons

Rendi-Wagner: „Diese Gruppe tut SPÖ nicht gut“.

„Jetzt gibt es offensichtlich ein paar Wenige in der SPÖ, die ihr politisches Handeln so auslegen, dass es eher destruktiv ist“, sagte Rendi-Wagner. Die „gute Nachricht“ sie aber, „dass es eine kleine Gruppe ist, einige wenige, die so sind. Die Menschen, die sie hier ansprechen, das ist nicht die SPÖ. Die SPÖ sind die Tausenden Funktionäre, die jeden Tag rennen“, so die Parteivorsitzende.

FPÖ begrüßt Verbleib Rendi-Wagners in der Löwelstrasse

Mit großem Interesse hat die FPÖ das Ergebnis der Mitgliederbefragung der SPÖ zur Kenntnis genommen.

Die SPÖ-Vorsitzende wird nur von rund einem Viertel der SPÖ-Mitglieder unterstützt, die große Mehrheit übte sich in stummem Protest oder aktiver Ablehnung.

Damit verbleibt eine durch das Votum weiter geschwächte Rendi-Wagner an der Spitze der SPÖ.

Kaiser sieht viele Schwachstellen in der SPÖ, die man nur gemeinsam beheben könne: heute um 19:20 Uhr bei ATV Aktuell.

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser kritisiert im exklusiven ATV Aktuell-Interview, dass Parteikollegen nach der Mitgliederbefragung den Vorwurf der Manipulation in den Raum gestellt haben: „Ich verstehe jene Personen nicht, die noch immer versuchen, irgendeinen negativen Aspekt zu finden. Sie sollten sich selbst einmal hinterfragen, ob das der Weg ist, der eine Sozialdemokratie wieder dorthin bringt, wo wir sie alle sehen wollen. Nämlich in höchster Verantwortung und für die Menschen arbeitend. Wenn andere noch immer eine Partei als persönliches Sprungbrett für was auch immer sehen, dann werden wir scheitern“

Für die schlechten Umfragewerte der Bundespartei macht der Kärntner Landeshauptmann im Gespräch mit ATV-Moderatorin Jenny Laimer unter anderem diese Gründe aus:

„Die Nicht-Geschlossenheit, die permanenten Streitpunkte in der SPÖ, das ist das, wofür wir selbst verantwortlich sind. Da habe ich auch immer wieder Kritik geübt, da haben wir es selbst in der Hand, besser zu werden.“

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