Glimpflich ging ein Zugunfall in Traunkirchen am 6. April 2017 gegen 7:20 Uhr aus. Ein 13-jähriger Schüler ging vom Parkplatz des Bahnhofes Traunkirchen in Richtung Bahnsteig, um mit dem Zug in die Schule zu fahren. Der Schüler ging parallel zu den Gleisen in Richtung dem Fußgängerübergang, um auf den anderen Bahnsteig zu gelangen.
In weiterer Folge stieg der 13-Jährige auf Höhe des Fußgängerüberganges über die Bahnsteigkante. Der Schüler dürfte dabei sein Mobiltelefon bedient haben und bemerkte nicht, dass hinter ihm ein Zug in den Bahnhof einfuhr. Der Triebwagen erfasste den 13-Jährigen mit einer Geschwindigkeit von ca. 15-20 km/h, an der Front und schleuderte den Jungen vor dem Zug auf die Schienen. Der Lokführer leitete sofort die Notbremsung ein und konnte dadurch ein Überfahren des Schülers verhindern. Der 13-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß, laut eigenen Angaben, keinerlei Verletzungen und verweigerte die Verständigung eines Rettungswagens. Der Bub stieg anschließend in den Zug ein und setzte seine Fahrt in Richtung Schule fort.
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