Sicherheitsnotstand in Wien

Wo bleiben Häupls 1.000 zusätzlichen Polizisten?

Ein grausamer Doppelmord im 22. Bezirk in der Vorwoche, gestern wieder einmal eine Schießerei im kriminellen Asylwerbermilieu mit Todesfolge und einer schwerverletzten Unbeteiligten. “Trotz dieser Gewaltorgien beschränkt sich der antriebs-, hilf- und ressortlose SPÖ-Bürgermeister aufs Nichtstun und jammert bestenfalls über die ebenfalls tatenlose ÖVP-Innenministerin”, kritisiert der Wiener FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache und fordert die sofortige Einrichtung eines Sicherheitsressorts in der Bundeshauptstadt.

1.000 zusätzliche Exekutivbeamte hat uns Bürgermeister Häupl seit gut und gerne einem Jahrzehnt versprochen, diese persönliche Zusage seit ebenso vielen Jahren gebrochen und so eine massive personelle Unterbesetzung bei der Exekutive mitverschuldet. “Ganz im Gegenteil sehen er und SPÖ-Kanzler Faymann dem Aushungern der Polizei durch die inferiore ÖVP-Innenministerin tatenlos zu bzw. tragen den brutalen Sparkurs auf Regierungsebene vollinhaltlich mit”, so Strache.

Die engagierten Exekutivbeamten müssen in oft desolaten Wachzimmern Dienst versehen, sind nach wie vor mit Verwaltungsaufgaben überlastet und daher auch viel zu selten auf der Straße unterwegs. Weder Polizei noch die leidtragende Bevölkerung haben sich diese sträfliche Missachtung durch Häupl, Faymann und Mikl-Leitner verdient. “Wien soll sich ein Beispiel an Linz und Wiener Neustadt nehmen, wo die FPÖ eine Sicherheitswacht bzw. einen Sicherheitsstadtrat durchgesetzt und der dankbaren Bevölkerung so ein großes Stück Sicherheit und Lebensqualität zurückgegeben hat”, fordert Strache.

Laut Strache kamen die Täter also aus den Asylwerbermilieu?

Die Polizei hat ja nicht geschrieben ob es Österreicher oder Fremde waren. Strache und die FPÖ wissen hier scheinbar mehr. Doch wie kommen Asylwerber an Schusswaffen?