Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) begrüßt die umfassenden Pläne der neuen Bundesregierung zur Vereinfachung des heimischen Steuersystems und der Finanzverwaltung sowie die geplante Senkung der Abgabenquote. Positiv bewerten die Steuerberater vor allem die wesentlichen Änderungen bei der Einhebung der lohnabhängigen Abgaben und die Entrümpelung des Einkommenssteuergesetzes – beides langjährige Forderungen der KWT.
„Wir Steuerberater erleben täglich, wo unsere Klienten der Schuh drückt. Wir freuen uns, dass viele unserer Forderungen ins Regierungsprogramm Eingang gefunden haben. Die Steuerstrukturreform macht Hoffnung“, meint Klaus Hübner, Präsident der KWT.
Die KWT befürwortet auch die Pläne zur Staatsreform, wie sie im Regierungsprogramm dargelegt werden. „Ohne das Budget zu belasten kommen dadurch Mittel frei, die vor allem für eine Senkung der Lohnnebenkosten herangezogen werden müssen“, betont Hübner. Insbesondere identifizieren sich die Steuerberater mit der Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger, die aus Sicht Hübners einer großen Anstrengung bedarf, langfristig jedoch hohe Synergien freisetzen wird.
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