Suchen sie sich Hilfe: “Was für ein Hohn” angesichts dieser Vorwürfe!

Angesichts dieser Nachrichten, liest es sich wie Hohn, wenn Medien schreiben müssen, suchen sie sich Hilfe bei Suizid Gedanken!

Wo bekommt man Hilfe? Oft wird man im Kreis geschickt, falls überhaupt jemand an der anderen Seite erreichbar ist. Aber wenn dann noch dies geschieht, wie eine Anwältin sagt, ja dann?

Nein, niemand vom KH wird je zur Verantwortung gezogen werden: Medien werden es, falls diese berichten. Es ist aber interessant, was andere Medien berichten. Und fad wird es einem kaum. Wir sind die Drehscheibe der Medien.

  

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Drehscheibe der Medienvielfalt von SLAPP bedroht

Existenz vernichtende Klagen verhindern echte Meinungsfreiheit!

Seit 2013 wird die österreichische Medienlandschaft von einer Initiative, welche die „Zeit im Blick“ hat, vernetzt und verteilt. Man kommentiert Presseaussendungen und Berichte im Blog-Stil, transportiert die Meldungen weiter, stellt die oft konträren Ansichten gegenüber.

Dieser erweiterte, bundesweite Pressespiegel bereichert die Medienvielfalt und stärkt die Pressefreiheit. Denn Zeit im Blick beschreibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Berichten ohne Maulkorb.

„Unser kleines Team bekommt keine Presseförderung, keine öffentlichen Inserate und hat keine Einnahmen. Dennoch verteilen und kommentieren wir seit über 10 Jahren täglich viele News aller Branchen“, so die Gründerin.

Klagen im Wochentakt

Diverse natürliche oder juristische Personen sind nicht immer mit den Berichten einverstanden, daher kommt es öfters zu überteuerten Abmahnungen oder absurden Klagen gegen Redaktionen. So auch gegen „Zeit im Blick“.

Konkret seien diese als SLAPP Angriffe zu werten, weil man versucht, private Blogger für angebliche Vergehen gegen das Medienrecht mit den gleichen hohen Streitwerten zu bestrafen, wie sie gegen große Medienhäuser bemessen werden.

Geklagt wird z. B. wegen Links, welche diese Blogger zu den Medienberichten setzen. Ja, man macht Zeit im Blick für Inhalte verantwortlich, die aus den Tasten anderer Medienleute stammen. Das Medienrecht gibt Klägern in Spe ja genug Instrumente in die Hand: Verletzung der Unschuldsvermutung, des höchstpersönlichen Lebensbereiches usw. Dazu kann Verleumdung, üble Nachrede, Kreditschädigung, usw. addiert werden./p>

Die Betreiber von „Zeit im Blick“ versuchen stets, der Rechtslage gerecht zu werden. Doch Juristen finden immer einen Weg zwischen den Lücken der Rechtsbereiche, um Schadenersatz zu lukrieren und hohe Honorare zu kassieren.

EU vs. SLAPP

Der erste Gegenvorschlag der EU-Kommission: „Gerichte sollen so ein Verfahren frühzeitig abweisen können“ stößt der Zeit im Blick Chefredaktion sauer auf: „Ein Richter, welcher nachweislich unschuldige Blogger zu hohen Strafen verdonnert, wird auch dem stattgeben!“

Auch der Standard berichtet von Skepsis über EU-Maßnahmen gegen „Slapp“-Klagen und wie der ORF zitiert, verursachen selbst abgewiesene Klagen hohe Kosten. Dazu kommen psychische Belastungen.

Da es noch immer kein echtes ‘Anti-Abmahngesetz’ gibt, welches bei solchen Klagen eingreift, eine Schutzschicht für private Autoren einzieht, verlieren diese schon im ‘unpräjudiziellen’ Vorfeld.

 

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Frau Doktor Astrid Wagner: „Tat wäre verhinderbar gewesen“

Quelle, Zitat, Kronen Zeitung: Der Fall der beiden ertränkten Kinder machte ganz Österreich sprachlos. Nun spricht die Anwältin der Mutter, Astrid Wagner, mit krone.tv. Sie sagt: „Meine Mandantin ist massiv psychisch krank und war in psychiatrischer Behandlung im Krankenhaus. Sie hätte nicht entlassen werden dürfen!“

Psychiater, KH, Therapeuten müssen keine Verantwortung tragen, werden nie zur Rechenschaft gezogen werden.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen: Medien werden aber durch den Dreck gezogen, zumindest wird dies immer wieder mit sogenannten Slapp Klagen versucht.

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