Liebe Kollegen danke für dieses Interview.
Danke für die wirklich große Objektivität die hier bewiesen wird.
Ich möchte auch der Frau des Amokfahrer danke sagen, sie beweisen damit großen Mut. Sie haben sicher versucht sich von ihren Gewalttätigen Mann zu lösen, es wird einem aber nicht einfach gemacht und die Wunden heilen auch bei ihnen nur langsam.
Heute, 29. Juni, um 21.05 Uhr in ORF 2
Etwas mehr als eine Woche nach der Amokfahrt von Alen R. in Graz spricht seine Frau erstmals in der Öffentlichkeit. “Es tut mir so leid für diese Menschen”, sagt sie heute, am Montag, dem 29. Juni 2015, um 21.05 Uhr in ORF 2 im “Thema”-Exklusivinterview unter Tränen. Elena R. ist mit ihren zwei kleinen Söhnen an einem sicheren Ort, betreut von Psychologinnen. Um dem massiven Druck der Medien zu entgehen und um Ruhe zu finden, hat sich die 22-Jährige entschlossen, ein einziges Interview zu geben.
Im Gespräch mit Christoph Feurstein erzählt sie vom Martyrium ihrer Ehe: “Er hat mich jeden Tag geschlagen und getreten, auch in der Schwangerschaft. Es war ihm egal, ob ich schwanger bin oder nicht.” Die gelernte Touristikfachfrau, die vor vier Jahren aus Bosnien gekommen ist, durfte das Haus nie alleine verlassen. Es habe Morddrohungen gegeben, auch von den Schwiegereltern. Mehrmals sei die Polizei da gewesen. Erst am 28. Mai ist Alen R. von der Polizei weggewiesen worden. Elena R. wurde auf eigenen Wunsch von der Polizei ins Frauenhaus gebracht.
Das ausführliche Interview ist ab 21.05 Uhr in “Thema” zu sehen.