Stellungnahme:
Der Österreichische Kynologenverband zeigt sich durch tragischen Bissunfall mit einem Kleinkind in Wien tief betroffen.
Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) mit seinen rund 60.000 Mitgliedern ist durch den tragischen Bissunfall mit einem Kleinkind in Wien tief betroffen.
Dieser schreckliche Vorfall und weitere Bissunfälle mit Hunden haben natürlich die öffentliche Diskussion um gefährliche Hunde neu entfacht.
Der ÖKV versteht die berechtigten Ängste, die durch die unsachgemäße Hundehaltung bei unseren Mitbürgern ausgelöst werden können, gleichzeitig plädieren wir aber für eine sachliche und problembezogene Diskussion.
Daher sehen wir legislativen Handlungsbedarf, um derartige Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Wir sprechen uns als Interessensvertretung der organisierten Hundehalter für die Verbesserung, Einhaltung und Kontrolle gesetzlicher Bestimmungen und für weiterreichende gesetzliche Maßnahmen aus.
Die Ausbildung von Hund und Hundebesitzern muss verstärkt bzw. gefördert werden. Für Hunde, die in Bissunfälle mit Menschen verwickelt waren, müssen besondere Haltungsvorschriften und Befähigungen für deren Haltung gelten.
Wichtig ist eine möglichst große Disziplin der Hundehalter und -besitzer. Eine strikte Einhaltung bereits bestehender gesetzlicher Bestimmungen muss gewährleistet werden.
Quelle
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