
Es ist ein schwerer Beruf, viel Wissen wird verlangt, große Anstrengung plus tägliche Lebensgefahr.
Die Menschen, die dort arbeiten, müssen jeden Tag auf Zack sein, es geht auch um ihr eigenes Leben und dies ihrer Familie.
Schwerstarbeit, zu lange arbeiten wird hier sogar zur Gefahr, zur zusätzlichen Gefahr.
Seit 1. Mai sollte ein neuer Kollektivvertrag für die rund 60.000 Beschäftigten der Elektro- und Elektronikindustrie gelten, doch die Verhandlungen stocken. Das Angebot der Arbeitgeber für Lohn- und Gehaltserhöhungen liegt nach vier Runden lediglich bei 0 Prozent bis 1,5 Prozent. Die relevante Teuerungsrate für die Verhandlungen beträgt jedoch 2,76 Prozent.
Die Betriebsrätinnen und Betriebsräten haben daher diese Woche bei österreichweiten Betriebsversammlungen die Beschäftigten über den Stand der Verhandlungen informiert und über die weitere Vorgangswiese beraten. „Es rumort ordentlich in den Betrieben. Die Enttäuschung über das bisherige Angebot ist groß. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen sich diese respektlose Gängelei nicht länger gefallen lassen“, sagen PRO-GE-Chefverhandler Reinhold Binder und GPA-Chefverhandlerin Eva Scherz.
Die fünfte Verhandlungsrunde konnte nun für Freitag, 6. Juni, vereinbart werden. Beginn ist um 14:00 Uhr. „Wir bestehen auf echten Verhandlungen mit ei…