Neuerliche Entgleisung aus der grün-affinen Künstlerszene – Van der Bellen muss sich klar distanzieren!
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zeigt sich heute fassungslos angesichts eines auf YouTube kursierenden Hetz-Videos gegen den freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer. Der „Rapper“, der sich selbst verniedlichend „Gauna“ nennt, beschimpft darin Hofer als Nazi und Rechtsradikalen und endet mit der Textzeile „Drauf geschissen. Werde weiter gegen Rechte hetzen. Bis ein Politiker stirbt.“
„Dies kann nur als Aufruf zu massiver Gewalt gegen FPÖ-Politiker interpretiert werden“, so Kickl, der den Verfassungsschutz gefordert sieht, den im Video vermummten Rapper auszuforschen und wegen des Aufrufs zu mit Strafe bedrohten Handlungen zu belangen. „Gefordert ist aber auch der Grünen-Kandidat Alexander Van der Bellen, zu dessen Unterstützung offenbar solche Videos gedreht werden“, fordert Kickl eine klare Distanzierung von Van der Bellens Team.
Diese habe es nämlich in der Vergangenheit bei ähnlichen Fällen nicht gegeben, erinnert Kickl an einen weiteren Rap eines gewissen „NAIK“, der nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs über die Wahlaufhebung im Juli einen Song veröffentlicht hatte, in dem er unter anderem folgende Zeilen zum Besten gab: „Die Hofburg ja bleibt nazifrei. Wir werden es friedlich klären, wenn es sein muss, fliegt ein Pflasterstein. […] Wir werden aufmarschieren und harte Klötze gegen Rechts verteilen, Backpfeifen, Fausthiebe…“
Derartige Musikstücke reihen sich an den Aufruf der Schauspielerin Katharina Stemberger, die bei einem Fest für Van der Bellen kurz vor der aufgehobenen Stichwahl im Mai das Publikum angespornt hatte, alles für Van der Bellen zu geben, „nur nicht kriminell werden, … also – nicht sehr!“
„Manche Mitglieder der grün-affine Künstlerszene verlieren in einer demokratischen Wahlauseinandersetzung offenbar alle Hemmungen. Während Norbert Hofer klar und deutlich die Unterstützer beider Seiten aufgefordert hat, sich im Wahlkampf zu mäßigen, vermisse ich bis heute jede Stellungnahme Van der Bellens in diesem Sinne. Sein Team beschuldigt lediglich die Gegenseite der Hetze, im eigenen Unterstützerkreis hat man damit aber sichtlich kein Problem“, kritisiert Kickl die politische Einäugigkeit der Grün-Truppe.