„Weg mit der U-Bahn Steuer! – vernichtet Arbeitsplätze“

U-Bahn Furth
U-Bahn Furth | © mon: zib

WB Biach zu Arbeitslosenzahlen: „Weg mit der U-Bahn Steuer! – vernichtet Arbeitsplätze“

Wirtschaftsbund-Direktor Biach erneuter Forderungen des Wirtschaftsbundes die U-Bahn Steuer abzuschaffen oder zu staffeln. Betriebsabwanderungen müssen gestoppt werden!

“Die U-Bahn Steuer gehört abgeschafft oder mitarbeiterfreundlich gestaffelt. Sie ist ein europaweit einzigartiges Phänomen und trägt klar dazu bei, dass die Wiener Arbeitslosenzahlen auch weiterhin nach oben gehen”, so kommentiert Alexander Biach, Direktor des Wirtschaftsbundes Wien die heute bekanntgegebenen Arbeitslosenzahlen durch das AMS. Die U-Bahn Steuer ist mit 2 Euro pro Mitarbeiter und Woche einzigartig in ganz Europa. Diese muss abgeführt werden unabhängig davon wie viele Stunden der Mitarbeiter angestellt ist und wie viele Mitarbeiter das Unternehmen hat. “Diese Schikane der Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer führte unter anderem zu 40 Betriebsabwanderungen zwischen 2010 und 2013. Neben den höchsten Bürokratiekosten pro Mitarbeiter in ganz Österreich kommen noch Gebührenlawinen auf die Arbeitgeber zu. Da muss man sich nicht wundern, dass niemand mehr anstellen will”, so der Direktor der größte Unternehmervertretung.

“Wien muss Gründerland werden”

Biach führt weiter aus: “Das Pioneers Festival hat einen großartigen Geist in Wien hinterlassen. Jetzt wäre es noch toll, wenn dieser auch tatsächlich mitgenommen wird.” Er lobt dabei vor allem das Crowdfunding-Gesetz, das aus dem Wirtschaftsministerium kommt: “Damit hat das Wirtschaftsministerium und vor allem Staatssekretär Mahrer bewiesen, dass es noch unternehmerische Kompetenz gibt. Ich würde mir wünschen, dass Wien ähnlich unternehmerfreundlich agieren würde. Denn nur Lippenbekenntnisse zum “Gründerland Wien” sind nicht genug, wenn das Umfeld dazu nicht geschaffen wird.”

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.