Wer sich der Geschichte nicht stellt wird von ihr gestellt!

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Was für eine kraftvolle Aussage!

Das sagte Wolfgang Sobotka in der heutigen Pressestunde.

Da spürt man die Wucht dahinter.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat am Sonntag an die Eigenverantwortung der FPÖ bei der Aufarbeitung der eigenen Geschichte appelliert. “Jeder Parlamentarier muss wissen, in welchem Verein er tätig ist”, sagte er in der ORF-“Pressestunde”. Die angekündigte Historikerkommission soll mit “unumstrittenen und international renommierten Wissenschaftlern” besetzt werden.

Kraft volle Worte. Da spürt man Energie dahinter.

Bravo Herr Sobotka, genau so scheint es oft zu sein.

Geschichte zeigt uns immer wieder wie sich alles wiederholt.

Geschichte und Geschichten sind sehr wichtig.

Sie tragen uns in allen Lebenslagen, geben auch Hoffnung, schenken Mut, schenken die Erinnerung selbst. Oft ist es ganz wichtig nicht zu vergessen.

Grundsätzlich erhofft sich Sobotka, dass der antifaschistische Grundkonsens künftig verstärkt in der ganzen Gesellschaft Platz greift. Historische Aufarbeitung sei kein abgeschlossener Prozess, hier sei Bildungsarbeit gefragt. In diesem Sinne forderte der ehemalige Innenminister jeden auf, Vorfälle im Sinne der Wiederbetätigung oder des Antisemitismus zur Anzeige zu bringen – auch wenn man mit dem Strafgesetz nicht alles lösen könne

“Keine Hysterie, sondern Historie”

So ist es, so soll es sein.

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