Wien Energie: Die einen sprechen vom größten Skandal die anderen sind bereits beim Neustart

Kalter Krieg
Foto: pixabay, zib

Hanke: “Wir müssen zu einer sachlichen Diskussion zurückfinden.
Update: Stromnetz am Limit: “Strom wird jetzt Leuten abgeschaltet, die nicht produktiv sind, so die GRÜNEN”! Müssen ihn an Firmen verkaufen, die für Arbeitsplätze sorgen, damit diese nicht stillstehen”!

Vor allem viele privat Haushalte könnten bald im Dunkeln sitzen. Kritiker: “Klima und Umweltschützer, wie die GRÜNEN, die ja ab Oktober zusätzlich Steuergeld einheben, wollten es so”!

Übrigens, erste Firmen gehen bereits wegen des Energiemangels und der viel zu hohen Preise in Kurzarbeit.

Wien legt konkretes Markteingriffsmodell für den EU Gipfel offen; „Jetzt handeln, sonst droht nach heißem Sommer ein kalter Winter“

„Auch wenn in den letzten Tagen massiv versucht wurde, parteipolitisches Kleingeld aus Fehlentwicklungen des Energiemarktes zu machen, sollten wir angesichts der aktuellen Situation rasch zu einer gemeinsamen Vorgehensweise zurückfinden“, appelliert Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. „Es braucht ganz dringend europäische und österreichische Maßnahmen zur Stärkung der Energie-Unabhängigkeit. Gleichzeitig muss an kraftvollen Modellen gearbeitet werden, die jetzt direkt auf den Rechnungen wirken. Die Zeit drängt. Es braucht jetzt eine Haltung der österreichischen Bundesregierung für den EU-Energiegipfel am 9. September. Es muss nun endlich real etwas passieren, dieser Markt wird sich nicht von selbst regulieren.“

Bereits am 10. März hatte Hanke klargestellt: „Eine solche finanzielle Belastung können weder Bürger*innen, noch Industrie, aber auch nicht die Energieversorger selbst stemmen.“

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.