Wurde Wiener Gefängnisdirektor bestochen?

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Schwere Vorwürfe in einer parlamentarischen Anfrage gegen den Chef einer Wiener Justizanstalt: Der Häfen-Direktor soll für frühzeitige Haftentlassungen bis zu 15.000 Euro kassiert haben!
Abgewickelt wurde das Geschäft vermutlich via Anwälte. Der hochrangige Justizbeamte ist seit Monaten im Krankenstand …

Jetzt im Herbst geht es weiter: Was alles möglich ist, wenn man Geld hat? Trotzdem muss die Unschuldsvermutung gelten.

Dabei geht es um bedingte Haftentlassungen schon nach der Hälfte bzw. einem Drittel der verbüßten Strafen. Ein durchaus üblicher Vorgang, der bei günstiger Prognose oder der Bescheinigung „guter Führung“ durch den jeweiligen Anstaltschef veranlasst wird. Genau hier soll der Direktor der Justizanstalt Simmering (für ihn gilt die Unschuldsvermutung) auf seine eigene Art und Weise eingegriffen haben. Er steht im Verdacht, Geld für den frühzeitigen „Duft der Freiheit“ von Insassen kassiert zu haben. Laut FPÖ zwischen 5000 und 15.000 Euro!

Ich glaube im DKT Spiel kann man sich auch aus dem Häfen frei kaufen! ;-)